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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Neuere/Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Nationalsozialismus hatte die Architektur, die Hitler zur Staatskunst erhoben hatte, herausgehobene propagandistische Funktionen. Die in Nürnberg entstandenen Bauten der nationalsozialistischen Architektur, wurden von Hitler und seinen Architekten als Beleg für den Ewigkeitsanspruch des "Dritten Reiches" entworfen. Sie waren nach wenigen Reichsparteitagen und sechs…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Neuere/Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Nationalsozialismus hatte die Architektur, die Hitler zur Staatskunst erhoben hatte, herausgehobene propagandistische Funktionen. Die in Nürnberg entstandenen Bauten der nationalsozialistischen Architektur, wurden von Hitler und seinen Architekten als Beleg für den Ewigkeitsanspruch des "Dritten Reiches" entworfen. Sie waren nach wenigen Reichsparteitagen und sechs Kriegsjahren nichts weiter als ein riesiges Aufmarschgelände mit mehreren stillgelegten Großbaustellen vor den Toren des fast vollständig zerstörten Nürnbergs. Dennoch sind die baulichen Hinterlassenschaften im Kontrast zur sonstigen Bebauung und Infrastruktur so überdimensional, dass sie bis heute den Südosten Nürnbergs optisch prägen. Wie mit dieser Hinterlassenschaft, dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände, umgegangen werden soll, hat die Nürnberger Bevölkerung und auch überregionale Öffentlichkeit seit Kriegsende 1945 schon mehrfach beschäftigt. Mehrere Generationen haben sich mit dem Erbe der baulichen Überreste nationalsozialistischer Selbstinszenierung auseinandergesetzt - und dies geschah über die vergangenen 70 Jahre hinweg auf unterschiedliche Weise: Zunächst herrschten Pragmatismus und Verdrängung vor. Pragmatismus deshalb, weil das Wenige, das nutzbar schien, weitergenutzt wurde - die Zeppelintribüne als das, was sie auch bei den Reichsparteitagen war, als Zuschauertribüne und das Zeppelinfeld als Versammlungs- und Veranstaltungsort für Massenveranstaltungen. Verdrängung deshalb, weil auch Teile des Geländes und der Bauten einfach beseitigt wurden. Von der Luitpoldarena und ihren Zuschauertribünen, vom Märzfeld mit seinen gigantischen Türmen ist nichts mehr zu sehen. Die Kolonnaden der Zeppelintribüne wurden 1967 gesprengt, die Seitentürme abgetragen. Über die Beseitigungen hinaus ist auch die Weiternutzung der Bauten jahrzehntelang ohne jeglichen Hinweis auf die Geschichte und Bedeutung des Geländes geblieben, die "trivialisierte Nutzung" der Bauten außerhalb historischer Einordnung kann auch als Verdrängung interpretiert werden. So steht Nürnberg und das Reichsparteitagsgelände durchaus symptomatisch für einen nicht nur hier vorzufindenden wechselhaften Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus.

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Autorenporträt
Von 1999-2011 Zeitsoldat bei der Luftwaffe, Tätigkeiten u.a. in der Traditionspflege (Militärgeschichte), anschließend Studium der Betriebswirtschaft (Abschluss 2014 als B.A.), seit 2014 Angestellter in der Verwaltung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Von 2013-2017 berufsbegleitend Studium der Geschichte Schwerpunkten Neuere/Neueste Geschichte sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Abschluss 2017 als B.A.). Forschungsschwerpunkt Baugeschichte.