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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Volkskundliches Seminar), Veranstaltung: Religion und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in der Frühen Neuzeit bildete die christliche Religion noch den Mittelpunkt des Lebens und ein hergekommenes Deutungsmuster vieler Menschen. Parallel zu den christlich religiösen Riten bewahrte sich auch ein starker Aberglaube sowie der Glaube an die Wirksamkeit von Magie, der sich in der Frühen Neuzeit trotz der beginnenden Reformbewe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Volkskundliches Seminar), Veranstaltung: Religion und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in der Frühen Neuzeit bildete die christliche Religion noch den Mittelpunkt des Lebens und ein hergekommenes Deutungsmuster vieler Menschen. Parallel zu den christlich religiösen Riten bewahrte sich auch ein starker Aberglaube sowie der Glaube an die Wirksamkeit von Magie, der sich in der Frühen Neuzeit trotz der beginnenden Reformbewe gung in der katholischen Kirche und der beginnenden lutherischen Reformation erhielt. Vielfach fällt in dieser Epoche die Trennung zwischen religiösen und abergläubischen Kulthandlungen während der Phase der beginnenden Reforma tion schwer, da vielfach Misch- und Parallelformen existierten. Doch wie stellte sich der nun wichtigste auftretende Reformator Martin Luther zum Thema der Aberglauben- und Magie vorstellungen. Er äußerte sich dazu innerhalb seines reichen Schriftwerks. Luthers Auslegung des Dekalogs gibt hier die Möglichkeit, sowohl seine frühe Haltung zu Aberglauben und Magie sowie deren spätere Veränderung aufzuzeigen und in Bezug zu seiner Biografie zu setzen. Zum Ende wird der Versuch gemacht, einen kurzen Ausblick auf die Möglichkeit der Umsetzung seiner postulierten Forderungen in Bezug auf angewandte superstitöse Praktiken zu geben.