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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit habe ich mich mit fiktionaler und nichtfiktionaler KZ-Literatur beschäftigt. Hier entsteht das Problem eine Grenze zu ziehen, da oft beides ineinander übergeht. These ist, dass die Berichte, die eigentlich die Realität vermitteln wollen, sich nicht allzu sehr von der fiktionalen Literatur unterscheiden. Unbegreifliches zu beschreiben, benötigt immer eine Sprache, die sich von der ‚normalen’ abhebt. Somit erheben…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit habe ich mich mit fiktionaler und nichtfiktionaler KZ-Literatur beschäftigt. Hier entsteht das Problem eine Grenze zu ziehen, da oft beides ineinander übergeht. These ist, dass die Berichte, die eigentlich die Realität vermitteln wollen, sich nicht allzu sehr von der fiktionalen Literatur unterscheiden. Unbegreifliches zu beschreiben, benötigt immer eine Sprache, die sich von der ‚normalen’ abhebt. Somit erheben sich die Berichtenden in die Welt der Literatur und bedienen sich literarischer Tropen. Gegenstand der Arbeit ist eben diese Wendungen, die in den Berichten auftreten, aufzudecken und sie mit denen aus der rein fiktionalen Literatur zu vergleichen. Nach intensiver Lektüre der Werke habe ich Themen ausgesucht, die nahezu in allen Berichten, Romanen und Erzählungen auftreten. Ein sehr interessantes Thema ist „Idealisierung von Freundschaft und Liebe“ (II.2.2), das eigentlich nur in der fiktionalen Literatur, d.h. bei Feuchtwanger, Seghers und Weil, vorkommt. Dies bleibt in den autobiographischen Berichten aus, wohl weil es so etwas nicht gegeben hat.