Teresa Simon
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Zypressensommer
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Eine Olivenbauernfamilie, eine Frau zwischen zwei Brüdern und der Kampf um Freiheit: die große deutsch-italienische Familiengeschichte von Bestsellerautorin Teresa Simon.Die Hamburger Goldschmiedin Julia Matthiesen reist zum ersten Mal in das malerische Dorf Lucignano in der Toskana und ist auf Anhieb überwältigt vom Zauber der Landschaft. Ihr kürzlich verstorbener Nonno stammt von hier, seine Familie hat seit jeher Oliven angebaut, doch über seine Vergangenheit hat Gianni immer geschwiegen. Julia begibt sich auf die Spuren ihres Großvaters, unterstützt von dem attraktiven Italiener Ma...
Eine Olivenbauernfamilie, eine Frau zwischen zwei Brüdern und der Kampf um Freiheit: die große deutsch-italienische Familiengeschichte von Bestsellerautorin Teresa Simon.
Die Hamburger Goldschmiedin Julia Matthiesen reist zum ersten Mal in das malerische Dorf Lucignano in der Toskana und ist auf Anhieb überwältigt vom Zauber der Landschaft. Ihr kürzlich verstorbener Nonno stammt von hier, seine Familie hat seit jeher Oliven angebaut, doch über seine Vergangenheit hat Gianni immer geschwiegen. Julia begibt sich auf die Spuren ihres Großvaters, unterstützt von dem attraktiven Italiener Matteo.
Ihre gemeinsame Suche führt in die 1940er-Jahre, in die Zeit der «Resistenza», als italienische Partisanen sich in den Bergen versteckten und gegen die Faschisten kämpften; sie führt zu zwei Brüdern, den Olivenbauern Vito und Gianni, und zu einer tragischen Liebesgeschichte ...
Die Hamburger Goldschmiedin Julia Matthiesen reist zum ersten Mal in das malerische Dorf Lucignano in der Toskana und ist auf Anhieb überwältigt vom Zauber der Landschaft. Ihr kürzlich verstorbener Nonno stammt von hier, seine Familie hat seit jeher Oliven angebaut, doch über seine Vergangenheit hat Gianni immer geschwiegen. Julia begibt sich auf die Spuren ihres Großvaters, unterstützt von dem attraktiven Italiener Matteo.
Ihre gemeinsame Suche führt in die 1940er-Jahre, in die Zeit der «Resistenza», als italienische Partisanen sich in den Bergen versteckten und gegen die Faschisten kämpften; sie führt zu zwei Brüdern, den Olivenbauern Vito und Gianni, und zu einer tragischen Liebesgeschichte ...
Teresa Simon ist das Pseudonym der promovierten Historikerin und Autorin Brigitte Riebe. Sie ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale und lässt sich immer wieder von historischen Ereignissen und stimmungsvollen Schauplätzen inspirieren. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für ihre intensiv recherchierten und spannenden Romane, die tiefe Emotionen wecken. Ihre Romane 'Die Frauen der Rosenvilla', 'Die Holunderschwestern' und 'Die Oleanderfrauen' wurden alle zu Bestsellern. Zuletzt erschien ihre Dilogie 'Die Reporterin'.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 13. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 34mm
- Gewicht: 365g
- ISBN-13: 9783499014741
- ISBN-10: 3499014742
- Artikelnr.: 71915460
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Teresa Simon schreibt wirklich meisterhaft! Ich habe das Buch förmlich verschlungen, ich konnte es nicht weglegen. Eine ganz, ganz große Leseempfehlung für den Sommer! MDR 1 Radio Thüringen 20250622
Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk. – Ina Deter
Die 28-jährige Hamburger Goldschmiedin Julia Matthiesen möchte das Vermächtnis ihres verstorbenen italienischen Großvaters Gianni Conti erkunden und reist dafür …
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Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk. – Ina Deter
Die 28-jährige Hamburger Goldschmiedin Julia Matthiesen möchte das Vermächtnis ihres verstorbenen italienischen Großvaters Gianni Conti erkunden und reist dafür erstmals in das toskanische Dorf Lucignano in der Nähe von Siena. Gianni hat Zeit seines Lebens nie über seine Heimat und seine Familie gesprochen, nun möchte Julia anhand einer ihr hinterlassenen Liste Fragen beantwortet haben und mehr über ihre Familiengeschichte herausfinden, die auch ihrer Mutter Anna bisher unbekannt ist. Die zufällige Begegnung mit dem charmanten Matteo Conti sowie dessen Familie birgt nicht nur eine Namensgleichheit mit ihrem Nonno Gianni, Matteo unterstützt Julia auch bei ihren Nachforschungen und öffnet ihr so manche Tür, um die Geheimnisse Giannis nach und nach ans Tageslicht zu bringen. Dabei spielen die Verbrechen der Nazis ebenso eine große Rolle wie die italienische Resistanza, denen so viele Menschen zum Opfer fielen und bis heute in einen Mantel des Schweigens gehüllt werden...
Teresa Simon alias Brigitte Riebe hat mit „Zypressensommer“ einen wunderbar tiefgründigen Roman vorgelegt, der dem Leser nicht nur die historisch verbriefte Vergangenheit der 1940er Jahre lebendig vor Augen führt, sondern ihn durch eine verzweigte Familiengeschichte auch an Geheimnissen teilhaben lässt, die bisher viel zu wenig an die Oberfläche gelangten. Der flüssige, farbenprächtige und empathische Erzählstil macht es dem Leser sehr leicht, in die Handlung einzutauchen, wo er sich durch wechselnde Zeitebenen mal an der Seite von Julia in der Gegenwart des Jahres 1998, mal an der Seite von Gianni und Giulia in der Vergangenheit wiederfindet und sie bei ihren Erlebnissen begleitet. Julia, die kaum etwas über ihre italienischen Vorfahren weiß, möchte dies anhand der kryptischen Liste ihres Großvaters ändern. Schon bald stapft der Leser neben ihr durch den malerischen Ort Lucignano auf der Suche nach Entschlüsselung. Als sie auf Matteo Conti trifft, ist sie unbewusst nicht nur der Familie ihres Großvaters schon sehr nahe, sondern mittendrin in einem familiären Krimi, der sowohl durch den Zweiten Weltkrieg als auch durch politische oder persönliche Entscheidungen sowie Missverständnisse verursacht wurde. Das Schicksal von Großvater Gianni und dessen Bruder Vito verlief in unterschiedlichen Bahnen, der eine kommt in Kriegsgefangenschaft nach Deutschland, der andere verschreibt sich der Resistenza – diese Umstände sowie die Liebe zu Giulia entzweit die Brüder bis zu deren Tod. Während der Leser die toskanische Sonne und die italienische Lebensfreude mit Julia genießen möchte, sind es vor allem die schrecklichen Lebensumstände der Kriegsgefangenen bzw. der italienischen Bevölkerung unter der Naziherrschaft, die die Kälte über die Haut bis ins Herz kriechen lassen. Während die Autorin den Leser mit zauberhaften Landschaftsbeschreibungen den nächsten Urlaub herbeisehnen lässt, sind es gerade die sehr akribisch recherchierten historischen Gegebenheiten, die ihn durch eine Achterbahn der Gefühle jagen und atemlos die spannende Handlung verfolgen lassen.
Die Charaktere sind wundervoll lebendig ausgestaltet und nehmen den Leser sofort für sich ein, der ihnen bei ihren Lebensweg regelrecht hinterherjagt. Julia ist eine liebenswerte, offene und starke Frau, die sich den Dingen stellt und die Veränderungen in ihrem Leben annimmt. Gianni ist ein ehrlicher Mann, der sich um andere kümmert und Verantwortung übernimmt, während sein Bruder Vito ein Hitzkopf ist, der nur an sich denkt. Giulia beweist Mut und Stärke, indem sie im Verborgenen für ihre Heimat kämpft und gleichzeitig allen Unterstützung gewährt. Marieke ist eine kluge, aber auch integre Frau, die hart anpacken kann, sich aber auch ihr Lebensglück sichern will. Matteo erweckt im ersten Moment den Eindruck eines Frauenhelds, doch dahinter steckt ein lebenslustiger, verantwortungsbewusster Mann, der seine Familie beschützt und hart arbeitet.
„Zypressensommer“ vereint neben einer dramatischen, geheimnisvollen Familiengeschichte eine ausgezeichnete historische Recherche, starke Protagonistinnen, Zusammenhalt, Romantik, Liebe und italienische Lebensfreude. Absolute Leseempfehlung für eine Geschichte, die die Seiten nur so durch die Finger des Lesers fliegen lässt!!!
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Die Hamburgerin Julia Matthiesen erhält nach dem Tod ihres Großvaters Gianni Conti, einen Zettel von ihm mit mysteriösen Sätzen. Um herauszufinden, was es damit auf sich hat, macht sie sich auf den Weg nach Italien, und zwar in das malerische Dorf Lucignano in der Toskana. Julia …
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Die Hamburgerin Julia Matthiesen erhält nach dem Tod ihres Großvaters Gianni Conti, einen Zettel von ihm mit mysteriösen Sätzen. Um herauszufinden, was es damit auf sich hat, macht sie sich auf den Weg nach Italien, und zwar in das malerische Dorf Lucignano in der Toskana. Julia verliebt sich direkt in die zauberhafte Landschaft. Die Familie ihres Großvaters hat seit jeher Oliven angebaut, doch mehr wusste Julia leider nicht von seiner Zeit aus Italien. Um mehr zu erfahren, wendet sie sich an die ortsansässige Familie Conti. Der attraktive Matteo Conti, ist ihr besonders hilfreich und so erfährt sie mehr über die Zeit des 2. Weltkrieges, die Zeit der „Resistenza“ und die italienischen Partisanen, die versteckt in den Bergen, gegen die Faschisten kämpften. Und sie erfährt von den zwei Olivenbauern und Brüdern, Gianni und Vito und einer tragischen Liebesgeschichte…
Der Roman von Teresa Simon hat mich unglaublich gefesselt. Ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Über dieses Kapitel der italienischen Geschichte, war mir leider gar nichts bekannt. Ich fand es daher besonders interessant, darüber zu lesen. Die Geschichte ist spannend und emotional geschrieben und so flog ich nur durch die Seiten. In Rückblicken erfahren wir, was in der Vergangenheit passiert ist, und so können wir zusammen mit Julia, nach und nach erraten, was die mysteriösen Sätze auf dem Zettel bedeuten. Die Geschichte von Gianni und seiner Familie, hat mich tief berührt und das Buch wird mir mit Sicherheit länger in Erinnerung bleiben.
Ein Kapitel Zeitgeschichte, das nicht vergessen werden darf! Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!
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Zypressen Sommer von Teresa Simon ist ein wunderschöner Roman der in zwei Zeitlinien, 1998 und 1943 spielt.
Die junge Julia möchte sich nach dem Tod ihres geliebten Großvater auf Spurensuche in dessen Vergangenheit begeben. Eine rätselhaft Notiz gibt dazu den Ausschlag. Nun …
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Zypressen Sommer von Teresa Simon ist ein wunderschöner Roman der in zwei Zeitlinien, 1998 und 1943 spielt.
Die junge Julia möchte sich nach dem Tod ihres geliebten Großvater auf Spurensuche in dessen Vergangenheit begeben. Eine rätselhaft Notiz gibt dazu den Ausschlag. Nun reist sie alleine in die Toskana und bekommt auch schon sehr schnell die Hilfe eines charmanten Italieners angeboten.
1943, Gianni wird als Kriegsgefangener nach Hamburg verschleppt und muss dort in einer Fischerhäuterei arbeiten. Zu seinem Glück ist wenigstens die Tochter des Chefs um ihn bemüht, leider ist das Leben dort sonst sehr hart.
Zur gleichen Zeit kämpft die junge Giulia in ihrer Heimat als Wiederstandskämpferin und Spionin an vorderster Front. Sie bezieht sich für ihre Ideologie in größte Gefahr.
Der Roman ist sehr detailliert und ausführlich beschrieben, gerade wenn es um den geschichtlichen Hintergrund geht. Besonders emotional empfand ich die Schilderungen über das Schicksal der Menschen damals. Spannend und sehr aufregend fand ich die Schilderungen, auch die Geschichte aus der Gegenwart knüpft an die Handlung der Vergangenheit an.
Mir hat dieser Roman gut gefallen und mich in die Toskana entführt, aber gleichzeitig einen Einblick in unsere Vergangenheit gewährt.
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Der Roman Zypressensommer von Teresa Simon erzählt abwechselnd im Jahr 1943 bis 1945 und zum anderen 1998. Das Cover ist sehr ansprechend und im ersten Moment denkt man doch eher an einen Liebesroman. Die Geschichte wechselt allerdings. Da ist einerseits Hitlers Krieg mit italienischen …
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Der Roman Zypressensommer von Teresa Simon erzählt abwechselnd im Jahr 1943 bis 1945 und zum anderen 1998. Das Cover ist sehr ansprechend und im ersten Moment denkt man doch eher an einen Liebesroman. Die Geschichte wechselt allerdings. Da ist einerseits Hitlers Krieg mit italienischen Gefangenen, die in Deutschland Zwangsarbeit leisten müssen und die Partisanen in Italien, die gegen die Deutschen kämpfen. Zum anderen ist im Jahr 1998 die Goldschmiedin Julia, die auf den Spuren ihres Großvaters nach Italien gereist ist, um sein Erbe anzutreten und seinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und liest sich flüssig, wenn auch durch die vielen Personen der italienischen Familie für mich etwas verwirrend. Was mich doch gestört hat, sind die vielen italienischen Sätze, die teilweise auch nicht übersetzt sind. Man kann nicht voraussetzen, dass jeder der italienischen Sprache mächtig ist. Sicher waren die Sätze nicht wichtig für die Handlung, aber dennoch hätte ich sie gerne verstanden. Am Schluss sind ein paar italienische Rezepte angehängt, was ich wiederum sehr gut fand, denn man ist so in diesem Buch drin, dass man sich so manches auch bildlich vorstellen kann. Ich dachte schon beim lesen, dass ich doch mal ein Cantuccini-Rezept suchen müsste und siehe da, es steht schon im Buch. Auch die verschiedenen Schauplätze sind sehr schön beschrieben. Ich fand das Buch sehr kurzweilig, habe es auch relativ schnell gelesen und schon auch etwas mit den Probanden mitgefiebert.
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Nach dem Tod ihres Großvaters reist seine Enkelin Julia 1998 aus Hamburg in seine Heimat in der Toskana. Sie hat einen Zettel im Gepäck, auf dem er einige unfertige Sätze notiert hat: den Namen der Stadt Lucignano, einen Familiennamen, drei Vornamen und den Namen eines Notars. Alles …
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Nach dem Tod ihres Großvaters reist seine Enkelin Julia 1998 aus Hamburg in seine Heimat in der Toskana. Sie hat einen Zettel im Gepäck, auf dem er einige unfertige Sätze notiert hat: den Namen der Stadt Lucignano, einen Familiennamen, drei Vornamen und den Namen eines Notars. Alles ist ihr unbekannt, da ihre Eltern und Großeltern nie über die Vergangenheit gesprochen haben.
Die Autorin Teresa Simon erzählt die Geschichte in zwei Zeitebenen. Die Handlung beginnt 1943, als Italien den Waffenstillstand mit den Alliierten verkündet. Der älteste Sohn Gianni aus einer Olivenbauernfamilie wird nach Norddeutschland in ein Lager gebracht. Dort teilen ihn deutsche Wachmänner zu Arbeitseinsätzen ein. Sein Bruder Vito geht zu den italienischen Widerstandskämpfern in ein Bergdorf in der Nähe von Lucignano. Die Familie und vor allem die Frauen sind schutzlos, müssen sich um die Olivenernte kümmern und werden von den deutschen Besatzern ausgebeutet.
Wie Julia nach und nach in die Vergangenheit eintaucht und mithilfe des attraktiven Italieners Matteo Conti die Familiengeheimnisse entdeckt, hat Teresa Simon wunderbar und spannend beschrieben. Die Charaktere sind interessant und glaubwürdig dargestellt. Auch die Liebe wird nicht vernachlässigt. Das Cover vermittelt einen Eindruck der toskanischen Landschaft und verführt dazu, bald in die Toskana zu reisen. Ich habe einiges über die deutsche-italienische Geschichte gelernt, die von der Autorin gründlich recherchiert wurde. Diesen Roman habe ich gerne gelesen und empfehle ihn allen weiter, die sich für die Toskana interessieren und auch spezielle Kochrezepte ausprobieren möchten.
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Was haben alle Bücher aus der Feder von Teresa Simon gemeinsam? Sie sind einfach großartig! Zypressensommer habe ich regelrecht eingeatmet und verschlungen. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen und unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was ich sehr mag und abwechslungsreich …
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Was haben alle Bücher aus der Feder von Teresa Simon gemeinsam? Sie sind einfach großartig! Zypressensommer habe ich regelrecht eingeatmet und verschlungen. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen und unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was ich sehr mag und abwechslungsreich finde. Historische Fakten verknüpft die Autorin ganz gekonnt mit einer fiktiven deutsch - italienischen Familiengeschichte und lässt natürlich auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Die Liebe der Autorin zur Toskana ist auch stark spürbar und am Ende des Buches gibt es sogar eine kleine aber feine Rezeptsammlung italienischer Köstlichkeiten. Teresa Simon versteht als promovierte Historikerin ihr Handwerk perfekt. Ihre Recherchearbeit ist hervorragend und ich habe wieder viel aus der deutsch - italienischen Geschichte dazu gelernt, wobei ich zugeben muss, dass mir die Geschichte der Resistenza gänzlich unbekannt war. Aber auch über das grausame Schicksal der Zwangsarbeiter wusste ich bisher nicht viel und bin sehr betroffen. Zypressensommer ist ein Buch, das tief berührt und nachhallt. Kein federleichtes Buch, aber trotz tragischem Hintergrund flüssig und leicht erzählt. Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung für dieses grandiose Buch und hoffe auf viele weitere Bücher von dieser tollen Autorin.
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Julias Opa stammt aus einem kleinen Dorf in der Toskana. Nach seinem Tod hinterlässt er seiner Enkelin Julia einen Zettel mit ein paar kurzen Sätzen. Um das aufzuklären fährt Julia nach Italien und kommt so nach und nach auf die geheimnisvolle Lebensgeschichte ihres Nonnos, der …
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Julias Opa stammt aus einem kleinen Dorf in der Toskana. Nach seinem Tod hinterlässt er seiner Enkelin Julia einen Zettel mit ein paar kurzen Sätzen. Um das aufzuklären fährt Julia nach Italien und kommt so nach und nach auf die geheimnisvolle Lebensgeschichte ihres Nonnos, der als Kriegsgefangener nach Deutschland kommt.Der Rest der Familie lebt nach wie vor in den kleinen toskanischen Dorf. Dort hatte die Familie im Zweiten Weltkrieg im Widerstand gearbeitet. Eines Tages schlagen die Nazis dort und in den umliegenden Dörfern unbarmherzig zu. Löschen ganze Dörfer aus, durch Brände und Morde. Dem alles und noch viel mehr kommt Julia auf die Spur.
Fazit:
Der Roman hat dramatische Passagen erzählt aber auch von Liebe, Verzeihen und Zusammenhalt. Punktabzug, da hier viele italienische Sätze,leider nicht übersetzt werden.
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Dieses Buch lebt für mich tatsächlich davon, dass die Autorin es in unnachahmlicher Weise versteht, Helles und Dunkles so zu mischen, dass man als Leser abwechselnd in ein düsteres Kapitel der historischen Vergangenheit taucht, dann wieder hautnah eine sehr romantische …
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Dieses Buch lebt für mich tatsächlich davon, dass die Autorin es in unnachahmlicher Weise versteht, Helles und Dunkles so zu mischen, dass man als Leser abwechselnd in ein düsteres Kapitel der historischen Vergangenheit taucht, dann wieder hautnah eine sehr romantische Liebesgeschichte mit erlebt. Und alles ist verbunden durch zwei Familien, die zusammen gehören und doch nicht, die überleben wollen und glücklich sein, die kämpfen müssen dafür in vielerlei Hinsicht.
Das alles ist großartig geschildert, auf verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven in einer leicht verständlichen flüssigen Sprache, mit wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und einem Spannungsbogen, der wirklich bis zum Ende hält.
Besonders hervorheben möchte ich die zugrundeliegenden akribischen historischen und kulturellen Recherchen der Autorin, durch die man als Leser auch "ganz nebenbei" viel erfährt und lernt.
Supergute Unterhaltung mit Tiefgang und unbedingte Leseempfehlung.
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Sommer in der Toskana mit kulinarischen Highlights
Das Buch erzählt auf zwei Zeitebenen – 1943 und 1998 – die Geschichte von Gianni und seiner Enkelin Julia. Julia beginnt Jahrzehnte später über die Vergangenheit ihres Großvaters zu recherchieren. In der alten …
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Sommer in der Toskana mit kulinarischen Highlights
Das Buch erzählt auf zwei Zeitebenen – 1943 und 1998 – die Geschichte von Gianni und seiner Enkelin Julia. Julia beginnt Jahrzehnte später über die Vergangenheit ihres Großvaters zu recherchieren. In der alten Heimat trifft sie auf Matteo, der ihr bei der Aufdeckung alter Familiengeheimnisse hilft.
Ich fand die Mischung aus historischer Recherche und persönlicher Geschichte sehr gelungen. Die Infos zur italienischen Resistenza und dem Verhalten der Wehrmacht sind gut eingebettet. Auch die kleine Liebesgeschichte in der Gegenwart passt schön dazu.
Der Anfang ist etwas komplex und holprig, aber mit der Zeit liest sich der Roman flüssig. Das Nachwort beschreibt sowohl historische Zusammenhänge, als auch persönliche Gedanken der Autorin, was ich sehr einleuchtend fand. Als Fazit kann ich sagen, es ist ein ruhiger, eindrucksvoller Roman, der mich bewegt hat.
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Spannend erzählte Geschichte mit wahrem Hintergrund
Der Roman erzählt von Julia aus Hamburg im Jahr 1998, die vor kurzem ihren aus Italien stammende Großvater Gianni verloren hat. Er hat ihr einen Zettel hinterlassen mit Fragen zu Personen in seinem italienischen Heimatort, die …
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Spannend erzählte Geschichte mit wahrem Hintergrund
Der Roman erzählt von Julia aus Hamburg im Jahr 1998, die vor kurzem ihren aus Italien stammende Großvater Gianni verloren hat. Er hat ihr einen Zettel hinterlassen mit Fragen zu Personen in seinem italienischen Heimatort, die sie gerne für sich beantworten möchte. Sie hat keine weiteren Anhaltspunkte außer seinem Namen und seinem Herkunftsort, da er nie aus seiner Heimat erzählt hatte.
Der Roman wird in drei Erzählsträngen erzählt: Gianni und Guilia ab 1943 und Julia in 1998. Teresa Simon hat die Themen Resistenza in Italien und die italienischen Militärinternierten in Deutschland in diesem Roman eingebaut. Das ist schwere Kost.
Die sehr liebenswerte Liebesgeschichte in der Gegenwart und eine sehr berührende und grausame Geschichte in der jüngeren Historie zwischen Italien und Deutschland wechseln sich also ab.
Der Roman ist sprachlich wundervoll geschrieben. Ich hatte viel Vergnügen. Die schlimmen Teile hat die Autorin gut verpackt in die neuere Erzählung von Julia aus Hamburg und Matteo aus Lucignano, ohne den Geschehnissen in den letzten Kriegsjahren in Italien und in Deutschland die Brisanz zu nehmen oder sie zu beschönigen. Der Leser/ die Leserin wird an interessante und schöne Orte in der Toskana mitgenommen. Am Ende des Buches gibt es noch italienische Rezepte.
Was mir besonders gut gefallen hat, waren die wahren Begebenheiten, die Teresa Simon in ihren Roman eingebaut hat.
Schon nach 1/3 des Buches war klar, dass es ein Highlight wird und 5 Punkte bekommt.
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