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Arthur Schnitzler: Zwischenspiel. Komödie in drei AktenEnstanden 1904 bis 1905. Uraufführung am 12. Oktober 1905 im Burgtheater Wien. Erstdruck: Berlin, S. Fischer, 1906. Am 15. Januar 1908 erhielt Arthur Schnitzler den Franz-Grillparzer-Preis für »Zwischenspiel«.Neuausgabe mit einer Biografie des Autors, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlagabbildung: Ernst Ludwig Kirchner, Paar im ZimmerGesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag Henricus - Edition Deutsche…mehr

Produktbeschreibung
Arthur Schnitzler: Zwischenspiel. Komödie in drei AktenEnstanden 1904 bis 1905. Uraufführung am 12. Oktober 1905 im Burgtheater Wien. Erstdruck: Berlin, S. Fischer, 1906. Am 15. Januar 1908 erhielt Arthur Schnitzler den Franz-Grillparzer-Preis für »Zwischenspiel«.Neuausgabe mit einer Biografie des Autors, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlagabbildung: Ernst Ludwig Kirchner, Paar im ZimmerGesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, BerlinÜber den Autor:1862 in eine begüterte jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewussten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Club 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen, als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.