"Eine wunderbare Erzählung von Fürsorge, Weisheit und Liebe." Die Zeit "Ich bin ein Glückspilz", behauptet Peters Vater Laszlo und geht Ende der Dreißigerjahre von Ungarn nach Berlin. Unzählige Briefe schickt er seinem Sohn nach Hause und schreibt über Schönes und Lustiges, das er erlebt. Doch der Vater erzählt nicht die ganze Wahrheit über Berlin und sein Leben dort.
"Eine wunderbare Erzählung von Fürsorge, Weisheit und Liebe." Die Zeit "Ich bin ein Glückspilz", behauptet Peters Vater Laszlo und geht Ende der Dreißigerjahre von Ungarn nach Berlin. Unzählige Briefe schickt er seinem Sohn nach Hause und schreibt über Schönes und Lustiges, das er erlebt. Doch der Vater erzählt nicht die ganze Wahrheit über Berlin und sein Leben dort.
Irene Dische wurde im "Vierten Reich", einem deutsch-jüdischen Emigrantenviertel in New York City, geboren. Deutsch ist ihre Muttersprache. Ihr Vater, ein renommierter Wissenschaftler, stammt aus Galizien; ihre Mutter, 1939 aus Deutschland immigiert, war während der frühen sechziger Jahre Stellvertretende Obergerichtsmedizinerin von New York.
Irene Dische studierte in Harvard und lebt seit den achtziger Jahren vorwiegend ohne Aufenthaltserlaubnis in Berlin sowie in Rhinebeck/USA; ihr Antrag auf einen deutschen Pass ist vom Berliner Innenministerium zweimal abgelehnt worden. 1986 drehte sie den Dokumentarfilm 'Zacharias' über das Leben ihres Vaters. Von Hans Magnus Enzensberger entdeckt, veröffentlichte Irene Dische 1989 ihr literarisches Debüt, den Erzählungsband 'Fromme Lügen', der von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Es folgten zahlreiche Romane und Erzählungsbände.
"Irene Dische mustert unsere verrückte Welt mit einer eigenartig geschliffenen Linse, die immer wieder neue Details heranholt, schmerzhaft nah, schmerzhaft genau." Martin Ebel in der 'Hannoverschen Allgemeinen Zeitung'
Rezensionen
"Tja, das fragt man sich sofort bei dem schönen poetischen Titel dieses Romans: Was zwischen zwei Scheiben Glück wohl alles passt? ... Geschickt führt Dische ihre jungen Leser und Leserinnen in das Berlin der Nazizeit, mit subtilen, vielsagenden Szenen und den Augen eines Jungen, der das alles noch nicht begreift... Erstaunlich, wie schnell und klar Dische ihre Striche zeichnet, wie sie keine Erzählumwege macht, wie sie ihr Leitmotiv vom Glück und Unglück durch den Roman zieht... Es wird vieles noch einigermaßen gut für Peter - und natürlich, auch das lernt man aus diesem feinen Roman, ist das mit dem Glück oft eine Frage der Sichtweise, nie eine des reinen Gewichts, des Dünn- oder Dickseins." Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 05.04.18
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