Taty Almeida, Ana Maria Carega, Nora Cortiñas, Adolfo Perez Esquivel, Graciela Fernandez Meijide, Leon Arslanian, Leandro Despouy, Jorge Taiana, Eduardo Valdés, Eduardo Barcesat, Ricardo Gil Lavedra, Nelly Minyersky, Ernesto Moreau und Beinusz Szmuckler sind die Chorstimmen in diesem Buch. Die Einzigartigkeit Argentiniens liegt in der Stärke seiner Menschenrechtsbewegungen, die ihr Fachwissen international ausstrahlen und zu einem Kompass für die Durchsetzung und Vertiefung der Rechte weltweit werden. Im gesamten Text werden die unterschiedlichen Ansätze und Standpunkte deutlich, die durch die von der Autorin geführten Interviews erreicht wurden und die Spannungen zwischen Staat und Menschenrechten deutlich werden lassen. Diese Frauen und Männer, Protagonisten der Geschichte der Menschenrechte, legen die Schwächen und Stärken offen, die die Demokratisierung in Argentinien zwischen 2003 und 2015 gestärkt haben. Anhand des argentinischen Beispiels analysieren sie die Fortschritte und demokratischen Schulden angesichts der sozialen Komplexität.