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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Preis von bewaffneten Konflikten ist hoch. Sie kosten Geld und Sicherheit, schränken Freiheiten ein und vernichten unzählige Chancen und Möglichkeiten. Leidtragende sind dabei insbesondere die Menschen, deren Leben und Existenzen zerstört werden.Um dieses Leid zu verhindern, wurden zum Ende des zweiten Weltkrieges internationale Gremien und Institutionen geschaffen, die ein friedliches Miteinander in der Welt…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Preis von bewaffneten Konflikten ist hoch. Sie kosten Geld und Sicherheit, schränken Freiheiten ein und vernichten unzählige Chancen und Möglichkeiten. Leidtragende sind dabei insbesondere die Menschen, deren Leben und Existenzen zerstört werden.Um dieses Leid zu verhindern, wurden zum Ende des zweiten Weltkrieges internationale Gremien und Institutionen geschaffen, die ein friedliches Miteinander in der Welt überwachen und durchsetzen sollten. Dieser herkulischen Aufgabe sind die damals ins Leben gerufenen Organisationen wie die Vereinten Nationen (UN) und die Bretton Woods Institutionen (der Internationale Währungsfond und die Weltbank) jedoch nur teilweise gerecht geworden.Die Anzahl der Konflikte steigt seit dem Jahr 2003 wieder, so dass die Wirksamkeit der von der In-ternationalen Gemeinschaft genutzten Konfliktlösungsstrategien zu hinterfragen ist.In dieser Arbeit werden, nach einer theoretischen Einführung zu den Konzepten und Diskursen zu dem Thema, die praktischen Rahmenbedingungen von erfolgreichen friedenbringenden Maßnahmen im Spannungsfeld zwischen der Nothilfe für die betroffenen Bevölkerung und den langfristigen Aufbauprogrammen untersucht.Dafür werden exemplarisch unterschiedliche Maßnahmen durchgesprochen und auf deren Nachhaltigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit hin untersucht.Die Anzahl der für eine Friedenskonsolidierung umzusetzenden Maßnahmen ist dabei nicht zu beziffern: Abertausende Verhaltensnormen, Ansichten, Institutionen und Strukturen müssen reformiert, verändert oder neu geschaffen werden. Für eine leichtere Übersicht werden die friedenskonsolidierenden Maßnahmen in die drei Kategorien Sicherheit, sozio-ökonomische Faktoren und politische Rahmenbedingungen eingeordnet. Aus jeder Kategorie habe ich zwei zentrale Maßnahmen (z.B. Demilitarisierung und Demobilisierung, Stärkung der Zivilgesellschaft, wirtschaftliche Grundlagen,..) herausgesucht und näher erläutert.Diese Ausarbeitung bietet dem Leser eine umfangreiche Übersicht über die verschiedenen Maßnahmenkategorien zur Friedenskonsolidierung und zeigt die Differenzen zwischen den theoretischen Überlegungen und den praktischen Umsetzungen auf. Der (Wieder-)Aufbau funktionierdender Gesellschaftsstrukturen nach einem Bürgerkrieg ist eine höchst komplexe Angelegenheit und stellt die internationale Gemeinschaft immerwieder vor große Herausforderungen. Ob sie diese bewältigen kann, hängt von der erfolgreichen Implementierung der Lehren vorheriger Friedenseinsätze ab.