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Die Studie nimmt sich des immer noch ungelösten Problems des Verhältnisses von Realismus und Avantgarde an und entwickelt am Beispiel des modernen und postmodernen amerikanischen Romans das Konzept einer "realistischen Avantgarde". Methodologisch steht im Vordergrund die Verknüpfung eines ästhetik- und literaturtheoretischen Ansatzes mit einem hermeneutisch-philologischen Ansatz. Sich innerhalb eines materialistischen Theorierahmens bewegend, ist es ein wesentliches Anliegen des Autors, eine Ebene der Interdiskursivität zu markieren, auf der Hegel-Marxismus (Lukács, Adorno, Jameson) und…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie nimmt sich des immer noch ungelösten Problems des Verhältnisses von Realismus und Avantgarde an und entwickelt am Beispiel des modernen und postmodernen amerikanischen Romans das Konzept einer "realistischen Avantgarde". Methodologisch steht im Vordergrund die Verknüpfung eines ästhetik- und literaturtheoretischen Ansatzes mit einem hermeneutisch-philologischen Ansatz. Sich innerhalb eines materialistischen Theorierahmens bewegend, ist es ein wesentliches Anliegen des Autors, eine Ebene der Interdiskursivität zu markieren, auf der Hegel-Marxismus (Lukács, Adorno, Jameson) und Poststrukturalismus bzw. Dekonstruktion (Foucault, Barthes, Derrida) in einen Dialog treten können. Fredric Jamesons Literatur- und Kulturtheorie bildet in diesem Zusammenhang den stets umkreisten Mittelpunkt. Im Schlußteil der Arbeit wird ein Vergleich vorgenommen zwischen Jamesons Idee eines New Realism und dem vorgestellten Konzept der realistischen Avantgarde.
Autorenporträt
Der Autor: Ulf Schulenberg, geboren 1966 in Bremen. 1989-1996 Studium der Fächer Amerikanistik, Anglistik und Französisch in Bremen und Los Angeles; 1996 Magisterabschluß; 1999 Promotion in Amerikanistik. Forschungsschwerpunkte: Ästhetische Theorie, Literaturtheorie, Verhältnis von Marxismus/materialistischer Ästhetik und Poststrukturalismus bzw. Dekonstruktion, Fredric Jamesons Literatur- und Kulturtheorie, der moderne und postmoderne amerikanische Roman.