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Mit seiner Expeditionsreise durch die Tropen Südamerikas von 1799 bis 1804 ist der preußische Gelehrte Alexander von Humboldt weltberühmt geworden. Bis heute tragen Plätze und Straßen rund um den Globus seinen Namen. Von der Reise, die Humboldt in Tagebüchern, handgemalten Skizzen, mitgebrachten Objekten und literarischen Werken verarbeitet hat, geht von jeher eine Faszination aus, die bis heute anhält. Das vorliegende Buch geht der Frage nach, auf welches Echo die Reise Humboldts in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert gestoßen ist und welche politischen, ideologischen und vom jeweiligen…mehr

Produktbeschreibung
Mit seiner Expeditionsreise durch die Tropen Südamerikas von 1799 bis 1804 ist der preußische Gelehrte Alexander von Humboldt weltberühmt geworden. Bis heute tragen Plätze und Straßen rund um den Globus seinen Namen. Von der Reise, die Humboldt in Tagebüchern, handgemalten Skizzen, mitgebrachten Objekten und literarischen Werken verarbeitet hat, geht von jeher eine Faszination aus, die bis heute anhält. Das vorliegende Buch geht der Frage nach, auf welches Echo die Reise Humboldts in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert gestoßen ist und welche politischen, ideologischen und vom jeweiligen Zeitgeist getragenen Strömungen dabei eine Rolle spielten. Vom Jakobiner über den Klassenkämpfer bis hin zur Werbeikone im 20. Jahrhundert im Laufe zweier Jahrhunderte hat sich nahezu jeder seinen eigenen Reim auf Humboldt und dessen südamerikanische Reise gemacht. Ein spannendes Kapitel deutscher Kulturgeschichte, das für Geistes- und Naturwissenschaftler gleichermaßen lesenswert ist.
Autorenporträt
Benedikt Vallendar, Jahrgang 1969, Dr. phil., wuchs im Rheinland auf. Er studierte Romanistik, Jura und Neue Geschichte an der FU Berlin und hat als freier Journalist gearbeitet. Heute lebt Benedikt Vallendar in Braunschweig.