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Erscheint vorauss. 1. März 2025
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant_innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern. Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant_innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant_innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger_innen und sogenannte…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant_innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern. Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant_innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant_innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger_innen und sogenannte 'Aussiedler_innen'. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Autorenporträt
Malte Borgmann studierte Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und anschließend Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Freien Universität Berlin sowie an der Université Paris VIII. Mit der vorliegenden Dissertation promovierte er an der Universität Osnabrück. Zurzeit ist er als Archivar im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft tätig.