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Gemeinsam ringen Synagoge und Kirche um eine systematische Zuordnung der messianischen Juden, die sich selbst als Teil des Judentums betrachten, aber zugleich signifikante Glaubensinhalte des Christentums integrieren.
Besonders im Staat Israel führt ihre Existenz und ihre organisierte Judenmission zu theologischen, aber auch juristischen Kontroversen. Obwohl jüdische Instanzen die Frage, wer Jude sei, in der Vergangenheit durchaus unterschiedlich beantwortet haben, ist die Zuordnung der messianischen Juden heute eine hochkomplexe und problematische Angelegenheit. Die Herangehensweise an das…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinsam ringen Synagoge und Kirche um eine systematische Zuordnung der messianischen Juden, die sich selbst als Teil des Judentums betrachten, aber zugleich signifikante Glaubensinhalte des Christentums integrieren.

Besonders im Staat Israel führt ihre Existenz und ihre organisierte Judenmission zu theologischen, aber auch juristischen Kontroversen. Obwohl jüdische Instanzen die Frage, wer Jude sei, in der Vergangenheit durchaus unterschiedlich beantwortet haben, ist die Zuordnung der messianischen Juden heute eine hochkomplexe und problematische Angelegenheit. Die Herangehensweise an das Thema erfolgt durch konkrete Einblicke in Geschichte und Gegenwart ihrer Gemeinden in Jerusalem. Deutlich wird dabei, dass z.B. die Hebräisch sprechenden Katholiken, zu denen auch Jüdinnen und Juden gehören, sich selbst nicht den messianischen Juden zurechnen und zudem die Judenmission ablehnen.
Autorenporträt
Martin Steiner ist seit 2017 Assistent am Institut für Jüdisch-Christliche Forschung der Universität Luzern. Studium der Theologie in Wien, Jerusalem und Fribourg.