59,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Früher haben die meisten Frauen vom Einkommen ihres Ehemannes gelebt und sich im Gegenzug um Haushalt und Kinder gekümmert. In den letzten Jahrzehnten strömten diese "Hausfrauen" zunehmend auf den Arbeitsmarkt, mit der Folge, dass das traditionelle Familienmodell immer mehr einem Familienverständnis mit zwei berufstätigen Elternteilen Platz macht. Weibliche bzw. mütterliche Erwerbstätigkeit wird mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit, allerdings nicht in allen Ländern gleichzeitig und in der gleichen Form. Das vorliegende Buch widmet sich den Ursachen dieser internationalen Differenzen,…mehr

Produktbeschreibung
Früher haben die meisten Frauen vom Einkommen ihres Ehemannes gelebt und sich im Gegenzug um Haushalt und Kinder gekümmert. In den letzten Jahrzehnten strömten diese "Hausfrauen" zunehmend auf den Arbeitsmarkt, mit der Folge, dass das traditionelle Familienmodell immer mehr einem Familienverständnis mit zwei berufstätigen Elternteilen Platz macht. Weibliche bzw. mütterliche Erwerbstätigkeit wird mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit, allerdings nicht in allen Ländern gleichzeitig und in der gleichen Form. Das vorliegende Buch widmet sich den Ursachen dieser internationalen Differenzen, indem sie nicht nur die länderspezifischen institutionellen und darunter insbesondere die familienpolitischen Rahmenbedingungen als potenzielle Erklärungsfaktoren betrachtet, sondern auch die jeweils vorherrschenden kulturellen Vorstellungen über die gesellschaftlichen Rollen von Männern und Frauen. Im Rahmen von drei detaillierten Länderstudien (Deutschland, den Niederlanden und Dänemark) werden auf beiden Seiten die entsprechenden Entwicklungen seit den 1980er Jahren nachgezeichnet und gegenüber gestellt.
Autorenporträt
Marold, Julia§Julia Marold, Dipl.-Soz.: Studium der Soziologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der St. Mary''s University in Halifax (Kanada), Schwerpunkte "Empirische Sozialforschung" und "Sozialpolitik". Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb).