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Israel gilt als fortschrittlicher, westlicher Staat, in dem die Frauen von Anfang an den Männern offiziell gleichgestellt sind, sei es in den Kibbuzim, im öffentlichen Dienst oder in der Armee. Doch in vielen ethnischen und religiösen Gruppen gelten trotz aller Modernisierungen nach wie vor Beschränkungen und Benachteiligungen wie vor hunderten Jahren. Besonders die Frauen sind hier gefordert, ihren eigenen Weg zwischen Traditionen und Moderne zu finden. Im Blick auf die unterschiedlichen Rollen, die Frauen in Israel einnehmen, werden die Bruchlinien, Konflikte und Entwicklungstendenzen der…mehr

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Produktbeschreibung
Israel gilt als fortschrittlicher, westlicher Staat, in dem die Frauen von Anfang an den Männern offiziell gleichgestellt sind, sei es in den Kibbuzim, im öffentlichen Dienst oder in der Armee. Doch in vielen ethnischen und religiösen Gruppen gelten trotz aller Modernisierungen nach wie vor Beschränkungen und Benachteiligungen wie vor hunderten Jahren. Besonders die Frauen sind hier gefordert, ihren eigenen Weg zwischen Traditionen und Moderne zu finden. Im Blick auf die unterschiedlichen Rollen, die Frauen in Israel einnehmen, werden die Bruchlinien, Konflikte und Entwicklungstendenzen der israelischen Gesellschaft besonders deutlich.
In persönlichen Porträts präsentiert Daniela Segenreich die vielen bunten Facetten Israels anhand beispielhafter, starker und engagierter Frauen, die aus ihrem Leben erzählen. Die Vorworte von Danielle Spera und Ben Segenreich erweitern das Bild um zusätzliche historische und politische Aspekte.
Autorenporträt
Segenreich, MA, Daniela
Daniela Segenreich-Horsky, geb. 1959 in Wien, Studium in Paris, Wien und New York, Design und PR für Theaterproduktionen und Kunst-Events in Wien. Ab 1986 als freie Journalistin bei Trend und Cashflow. 1988 Auswanderung nach Israel, Studium der Kunst- und Familientherapie, Tätigkeit als Therapeutin. Zahlreiche Beiträge für Printmedien in Österreich, Deutschland und der Schweiz (u. a. Der Standard, Die Welt, NZZ, Wina). Freie Mitarbeiterin des ORF.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Daniela Segenreichs Porträts in "Zwischen Kamelwolle und Hightech" könnte helfen, gängige eindimensionale Vorstellungen über die Lebensverhältnisse von Frauen in Israel zu korrigieren, freut sich Carsten Hueck. Die diversen Lebensläufe - eine orthodox-jüdische Archäologin mit schwarzem Gürtel in Karate und Hijab, beduinische, arabische Unternehmerinnen und Militärs sind zum Beispiel vertreten, verrät der Rezensent - demonstrieren die vielfältigen "Entwicklungsmöglichkeiten weiblicher Identität zwischen Tradition und Moderne", erklärt Hueck.

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