Zwischen Einzigartigkeit und Vielfalt
Eine exemplarische Untersuchung der Imagekommunikation des Reiseziels Andalusien.
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Eine offizielle Imagekampagne für Andalusien als Urlaubsziel stellt die Vielfältigkeit der autonomen Region im Süden Spaniens in den Vordergrund. Dabei wird auf klischeebelastete Themen wie Flamenco, Stierkampf oder Sherryproduktion verzichtet. Stattdessen soll das Image Andalusiens geprägt sein von seinen historischen Städten, Dörfern und Monumenten sowie von seiner intakten Natur und seinen kulturellen Traditionen. Reisekataloge dagegen nehmen nur punktuell Bezug auf das in der offiziellen Kampagne vermittelte Image und stellen primär die Naturschönheit der Region und seine hervorrag...
Eine offizielle Imagekampagne für Andalusien als Urlaubsziel stellt die Vielfältigkeit der autonomen Region im Süden Spaniens in den Vordergrund. Dabei wird auf klischeebelastete Themen wie Flamenco, Stierkampf oder Sherryproduktion verzichtet. Stattdessen soll das Image Andalusiens geprägt sein von seinen historischen Städten, Dörfern und Monumenten sowie von seiner intakten Natur und seinen kulturellen Traditionen. Reisekataloge dagegen nehmen nur punktuell Bezug auf das in der offiziellen Kampagne vermittelte Image und stellen primär die Naturschönheit der Region und seine hervorragende touristische Infrastruktur ins Zentrum ihrer Darstellung. Die Kommunikationswissenschaftlerin Viktoria Kruse (geb. Bahle) zeigt in dieser Analyse den aktuellen Stand der Imageforschung auf und überträgt ihn auf die Besonderheiten im Tourismus. Die Studie untersucht am Beispiel Andalusiens, ob und in welchem Maße die offizielle Imagekampagne und konkretes Urlaubszielmarketing, wie es für Reisekataloge angewendet wird, miteinander korrespondieren.
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