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Zwischen den Welten wandern
Strukturen des antiken Christentums
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Mit diesem Buch wird erstmals eine Strukturgeschichte des antiken Christentums vorgelegt. Zunächst werden Raum und Zeit behandelt, innerhalb deren sich die neue Religion entwickelt hat. Anschließend schildert der Autor das alltägliche Leben von Christen und ihre Frömmigkeit von Geburt, Bekehrung, Taufe bis zum Tod. Die Lebensform des Individuums in Ehe und Familie werden ebenso vorgestellt wie die Strukturen der christlichen Gemeinschaft, das Gemeindeleben und die kirchlichen Ordnungen."Zwischen den Welten wandern" - mit diesem Titel macht der Autor auf eine zentrale These seines Buches au...
Mit diesem Buch wird erstmals eine Strukturgeschichte des antiken Christentums vorgelegt. Zunächst werden Raum und Zeit behandelt, innerhalb deren sich die neue Religion entwickelt hat. Anschließend schildert der Autor das alltägliche Leben von Christen und ihre Frömmigkeit von Geburt, Bekehrung, Taufe bis zum Tod. Die Lebensform des Individuums in Ehe und Familie werden ebenso vorgestellt wie die Strukturen der christlichen Gemeinschaft, das Gemeindeleben und die kirchlichen Ordnungen.
"Zwischen den Welten wandern" - mit diesem Titel macht der Autor auf eine zentrale These seines Buches aufmerksam: Die wechselvolle Geschichte der antiken Christenheit von den bescheidenen Anfängen in kleinen galiläischen Dörfern bis hin zu ihrer größten Verbreitung im Römischen Reich wird dadurch zusammengehalten, daß die Christen auf unterschiedliche Weise versuchten, als Bürger zweier Welten zu leben: "Sie liebten", erklärte Augustinus in einer Predigt, "dieses Leben wirklich, aber sie schätzten ab: Sie bedachten, wie sehr sie die ewigen Dinge lieben sollten, wenn sie einer derart tiefen Liebe zu Dingen, die vergänglich sind, fähig waren." Dieser gleichzeitige Blick auf die beiden "Welten" verbindet - bei allen Unterschieden - das vor- und nachkonstantinische Christentum und macht die Chancen, aber auch die Mühen christlicher Existenz aus.
Der Autor legt mit seiner pointierten Darstellung des antiken Christentums einige der Wurzeln frei, die das Europa von heute entscheidend mitgeprägt haben.
"Zwischen den Welten wandern" - mit diesem Titel macht der Autor auf eine zentrale These seines Buches aufmerksam: Die wechselvolle Geschichte der antiken Christenheit von den bescheidenen Anfängen in kleinen galiläischen Dörfern bis hin zu ihrer größten Verbreitung im Römischen Reich wird dadurch zusammengehalten, daß die Christen auf unterschiedliche Weise versuchten, als Bürger zweier Welten zu leben: "Sie liebten", erklärte Augustinus in einer Predigt, "dieses Leben wirklich, aber sie schätzten ab: Sie bedachten, wie sehr sie die ewigen Dinge lieben sollten, wenn sie einer derart tiefen Liebe zu Dingen, die vergänglich sind, fähig waren." Dieser gleichzeitige Blick auf die beiden "Welten" verbindet - bei allen Unterschieden - das vor- und nachkonstantinische Christentum und macht die Chancen, aber auch die Mühen christlicher Existenz aus.
Der Autor legt mit seiner pointierten Darstellung des antiken Christentums einige der Wurzeln frei, die das Europa von heute entscheidend mitgeprägt haben.