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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Folkwang Universität der Künste, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel der kompositorischen Jazz-Rezeption und -Transformation durch Künstler des 20. Jahrhunderts vorwiegend in Frankreich und Deutschland wird gezeigt, dass musikalische Anverwandlung zum einen immer wechselseitig, zum anderen auch immer eine kulturelle ist. Bei jeder künstlerischen Auseinandersetzung mit Musik einer anderen Kultur geht es darum, musikalische und musikbezogene Bedeutung und Bedeutsamkeit im Spannungsfeld zwischen dem Eigenen und dem Fremden zu verorten…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Folkwang Universität der Künste, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel der kompositorischen Jazz-Rezeption und -Transformation durch Künstler des 20. Jahrhunderts vorwiegend in Frankreich und Deutschland wird gezeigt, dass musikalische Anverwandlung zum einen immer wechselseitig, zum anderen auch immer eine kulturelle ist. Bei jeder künstlerischen Auseinandersetzung mit Musik einer anderen Kultur geht es darum, musikalische und musikbezogene Bedeutung und Bedeutsamkeit im Spannungsfeld zwischen dem Eigenen und dem Fremden zu verorten und dabei beide Seiten zu modifizieren. Die Werke so unterschiedlicher Komponisten wie u. a. Debussy, Milhaud und Ravel in Frankreich, Liebermann und Zimmermann in Deutschland eröffnen ein vielfältiges Spektrum von Orientierungen, das im Kontext von Inter- und Transkulturalität als Indiz für frühes postmodernes Denken erscheint. Diese Arbeit fasst wesentliche Ergebnisse meines vergriffenen Buches "'Jazz' in der Kunstmusik" zusammen und stellt sie in aktualisierter und auf das Kulturproblem fokussierter Weise dar.