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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die gesetzliche Krankenversicherung steht vor zwei wichtigen Herausforderungen: weiter steigende Ausgaben und vor einer Erosion der Finanzierungsgrundlagen. Um auch langfristig eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten, bedarf es auch einer Reform der Finanzierungsgrundlagen. Ziel dieser Arbeit ist es einen umfassenden Vergleich alternativer Finanzierungsmodelle für den Krankenversicherungsschutz der Bevölkerung in Deutschland vorzunehmen und mittels einer statischen Mikrosimulation die fiskalischen und…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die gesetzliche Krankenversicherung steht vor zwei wichtigen Herausforderungen: weiter steigende Ausgaben und vor einer Erosion der Finanzierungsgrundlagen. Um auch langfristig eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten, bedarf es auch einer Reform der Finanzierungsgrundlagen. Ziel dieser Arbeit ist es einen umfassenden Vergleich alternativer Finanzierungsmodelle für den Krankenversicherungsschutz der Bevölkerung in Deutschland vorzunehmen und mittels einer statischen Mikrosimulation die fiskalischen und Verteilungseffekte dieser Reformalternativen zu quantifizieren. Die Bandbreite der untersuchten Reformmodelle reicht von einer reinen Steuerfinanzierung, über Sozialversicherungsmodelle bis zur rein privatwirtschaftlichen Absicherung im Krankheitsfalle. Dabei werden auch die Modelle einer Bürgerversicherung und von Pauschalprämien die durch die sogenannte Rürup-Kommision thematisiert wurden berücksichtigt. Das zweite methodische Ziel dieser Arbeit ist die Datengrundlage für Mikrosimulationsmodelle in Deutschland zu verbessern. Auf Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) werden unterschiedlichste Algorithmen zur vollständigen Imputation von Einkommensangaben entwickelt und in ihrer Güte geprüft.
Autorenporträt
Studium der Soziologie und Informatik an der TUBerlin, 1997-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiteram Berliner Zentrum Public Health. Seit 1999 wissenschaftlicherMitarbeiter am Deutschen Institutfür Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW Berlin) inder Abteilung Längsschnittstudie Sozio-oekonomischesPanel (SOEP). 2004 Promotion zum Dr.p.h. an der TU Berlin.