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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Friedensschaffung (peacebuilding) in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schaffung von Frieden gilt als eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Aufgabe der Menschheit. Zu diesem Zweck und aus der Erfahrung zahlreicher Kriege heraus gründeten sich 1945 die Vereinten Nationen, um für den globalen Austausch und Versuch zum Weltfrieden einzustehen. Dass der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Friedensschaffung (peacebuilding) in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schaffung von Frieden gilt als eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Aufgabe der Menschheit. Zu diesem Zweck und aus der Erfahrung zahlreicher Kriege heraus gründeten sich 1945 die Vereinten Nationen, um für den globalen Austausch und Versuch zum Weltfrieden einzustehen. Dass der Weltfrieden jedoch fern ist und jedes Jahrzehnt seine ganz eigenen Konflikte hervorbringt zeigt sich mit Blick auf die Gegenwart. Innerstaatliche Auseinandersetzungen, Guerillakriege und asymmetrische Konflikte erfordern neue Mittel um Kriege nicht nur zu gewinnen, sondern auch einen nachhaltigen Frieden zu ermöglichen.Die zentralen Dimensionen zur Lösung der Konflikte des 21. Jahrhunderts lauten gemäß der Vereinten Nationen vorbeugende Diplomatie, Friedensschaffung, Friedenssicherung und Friedenskonsolidierung. Die Schlüsselkonzepte Boutros Boutros Ghalis, vorgelegt in der Agenda für den Frieden von 1992, beschäftigen sich in erster Linie mit der Problematik, dass Krisenherde meist dauerhaft sind und dem Ausbruch eines Konflikts vorgebeugt werden sollte. Den weitreichendsten Ansatz in diesem Zusammenhang stellt das Peacebuilding, also die Friedenskonsolidierung, dar.In dieser Hausarbeit soll es zentral um die Frage gehen, inwiefern das Peacebuilding der Vereinten Nationen den Ansprüchen der Theorie des Peacebuilding gerecht wird. Es soll die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit der Friedenskonsolidierung untersucht werden. Ausgegangen wird hierbei von den Ansätzen des Konfliktmanagement, der Konfliktresolution und der Konflikttransformation als zentrale Theoriezweige des Peacebuilding. Dieser Theorie wird vergleichend das Fallbeispiel UNAMSIL als reale Mission der Vereinten Nationen gegenübergestellt. Der Peacebuilding Einsatz in Sierra Leone bietet sich vor allem aufgrund seiner fast ausschließlichen Friedenskonsolidierungstätigkeit an, was heißt es wurde weniger Peacekeeping im klassischen Sinne durchgeführt. Weiterhin wird der Einsatz zumeist als eine erfolgreich abgeschlossene Friedensmission der VN eingestuft, was im Ergebnis der Hausarbeit bedeuten kann, dass gezeigt wurde wie sehr ein erfolgreicher Einsatz den Ansprüchen der Theorie genügt, was wiederum Rückschlüsse auf weniger erfolgreiche Einsätze zulässt.Abschließend soll überprüft werden inwieweit die Theorie Anwendung bei der VN Mission gefunden hat und ob die Praxis der Theorie des Peacebuilding entspricht.
Autorenporträt
Johannes W. Wander hat in Jena Politik- und Wirtschaftswissenschaften studiert bevor er für drei Jahre in die Schweiz ging, um im Bereich Social Entrepreneurship zu arbeiten. Anschließend studierte er Peace & Conflict Studies in Uppsala (Schweden) und arbeitet nun in der internationalen Zusammenarbeit.