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Auf dem einsamen Bergbauernhof ihrer Großeltern nahe Moravce (Slowenien) erlebt Magdalena die Jahre des Zweiten Weltkrieges. Deutsche Soldaten, Partisanen und Domobrancen (Heimwehr) wechseln sich bei ihren "Besuchen" ab und müssen mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Immer wieder kommt es zu kritischen Situationen. Die Familie muss zu jeder Zeit mit Repressalien rechnen. Zu Kriegsende übernehmen kommunistische Truppen die Gebiete, aus denen sich die deutschen Besatzer zurückziehen. Die Familie flieht vor dem neuen totalitären Regime nach Kärnten in der Erwartung, bald wieder in ihre Heimat…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem einsamen Bergbauernhof ihrer Großeltern nahe Moravce (Slowenien) erlebt Magdalena die Jahre des Zweiten Weltkrieges. Deutsche Soldaten, Partisanen und Domobrancen (Heimwehr) wechseln sich bei ihren "Besuchen" ab und müssen mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Immer wieder kommt es zu kritischen Situationen. Die Familie muss zu jeder Zeit mit Repressalien rechnen. Zu Kriegsende übernehmen kommunistische Truppen die Gebiete, aus denen sich die deutschen Besatzer zurückziehen. Die Familie flieht vor dem neuen totalitären Regime nach Kärnten in der Erwartung, bald wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können. Doch auf der Flucht treffen sie auf viele tausende Gleichgesinnte, die von den Briten teils an Titos Armee ausgeliefert, teils in überfüllten Flüchtlingslagern untergebracht werden. Dort entwickelt sichein vielfältiges schulisches, religiöses und kulturelles Leben, bevor sich für die Mehrheit der Flüchtlinge bis 1950 der Weg nach Übersee öffnet. Nur wenige Familien bleiben in Kärnten.
Autorenporträt
Starman, MagdalenaMagdalena Starman, geb. Simenc, wurde als zweite von sieben Kindern einer Bauernfamilie in Podgora (Slowenien) geboren. Als 8-jähriges Mädchen schließt sie sich im Mai 1945 mit ihren Großeltern den Flüchtlingskolonnen, die vor den neuen kommunistischen Machthabern flüchten, an. Ihr Weg führte sie über den Loibl auf das Viktringer Feld und weiter in die Flüchtlingslager in Peggetz bei Lienz und Spittal an der Drau. Viele ehemalige Flüchtlinge entschließen sich bis 1950 für ein Leben in Übersee und wandern aus. Sie jedoch bleibt mit ihrem Vater, der über viele Jahre ihre einzige Konstante ist, in Spittal in der Hoffnung auf eine Rückkehr in die Heimat und ein Wiedersehen mit der übrigen Familie. Mit ihrem Mann Lojze, ebenfalls Flüchtling, gründet sie in Spittal eine Familie, die nach mehr als 60 gemeinsamen Jahren schon 24 Nachkommen zählt.