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Die Zwangsbehandlung psychisch Kranker im Rahmen des Betreuungsrechts ist eine rechtlich schwierige Materie. Der Betreuer muss hierbei zum einen den Schutz des Betreuten vor sich selbst im notwendigen Maße gewährleisten, zugleich aber auch dessen Selbstbestimmungsrecht soweit wie möglich wahren. Ausgehend von diesem Dilemma stellt die Arbeit die rechtlichen Rahmenbedingungen dar. Insoweit werden neben allgemeinen Fragen der Behandlung psychisch Kranker insbesondere die Grenzen für das Betreuerhandeln dargestellt. Einen Schwerpunkt bildet die strittige Frage, ob der Betreuer die Behandlung…mehr

Produktbeschreibung
Die Zwangsbehandlung psychisch Kranker im Rahmen des Betreuungsrechts ist eine rechtlich schwierige Materie. Der Betreuer muss hierbei zum einen den Schutz des Betreuten vor sich selbst im notwendigen Maße gewährleisten, zugleich aber auch dessen Selbstbestimmungsrecht soweit wie möglich wahren. Ausgehend von diesem Dilemma stellt die Arbeit die rechtlichen Rahmenbedingungen dar. Insoweit werden neben allgemeinen Fragen der Behandlung psychisch Kranker insbesondere die Grenzen für das Betreuerhandeln dargestellt. Einen Schwerpunkt bildet die strittige Frage, ob der Betreuer die Behandlung derzeit zwangsweise durchsetzen kann, was der Verfasser ablehnt. Darüber hinaus werden besondere Behandlungssituationen und antizipierte Vorsorgemöglichkeiten für den Betroffenen erörtert.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Popp wurde 1974 in Nußloch geboren. Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim von 1994 bis 1999. 1999 Referendarexamen. Seit 1999 bis März 2002 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung tätig. Seit April 2002 Juristischer Vorbereitungsdienst am Landgericht Mannheim. Die Promotion erfolgte 2002.