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Verglichen mit der großen Anzahl gefährdeter Arten steht dem Artenschutz nur ein stark begrenztes Budget zur Verfügung. Zahlreiche Untersuchungen befassen sich deshalb mit der Frage, wie diese Mittel möglichst effektiv eingesetzt werden können. Da eine Berücksichtigung aller gefährdeten Spezies kaum möglich ist, werden in der ökologischen Literatur verschiedene Ansätze zur Auswahl prioritärer Arten oder Gebiete diskutiert. Im Gegensatz dazu sind Fragen der Umsetzung von Schutzmaßnahmen mittels umweltpolitischer Instrumente traditionell Gegenstand ökonomischer Überlegungen. Die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Verglichen mit der großen Anzahl gefährdeter Arten steht dem Artenschutz nur ein stark begrenztes Budget zur Verfügung. Zahlreiche Untersuchungen befassen sich deshalb mit der Frage, wie diese Mittel möglichst effektiv eingesetzt werden können. Da eine Berücksichtigung aller gefährdeten Spezies kaum möglich ist, werden in der ökologischen Literatur verschiedene Ansätze zur Auswahl prioritärer Arten oder Gebiete diskutiert. Im Gegensatz dazu sind Fragen der Umsetzung von Schutzmaßnahmen mittels umweltpolitischer Instrumente traditionell Gegenstand ökonomischer Überlegungen. Die vorliegende Arbeit verbindet diese beiden Themen durch die Entwicklung eines ökologisch-ökonomischen Konzeptes, mit dessen Hilfe Artenschutz kosteneffektiv umgesetzt werden soll. Sie gibt einen umfassenden Überblick über relevante Instrumente und diskutiert Kriterien für ihre Auswahl, wobei die besonderen Anforderungen des Artenschutzes durch die Integration so genannter art- und situationsspezifischer Charakteristika explizit berücksichtigt werden. Die praktische Relevanz dieser Überlegungen wird am Beispiel des Fischotters (Lutra lutra) in der Oberlausitz demonstriert.
Autorenporträt
Kathleen Schwerdtner Máñez Costa ist Landschaftsökologin und hatnach ihrem Studium in Greifswald am Helmholtz-Zentrum fürUmweltforschung in Leipzig promoviert. Zur Zeit arbeitet sie alsWissenschaftlerin am Institut für Marine Tropenökologie in Bremen.