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Die zukünftig geplante Etablierung von sozialen Robotern in den Alltag bringt die Frage mit sich, wie diese von den Nutzern wahrgenommen werden. Die eingeschränkte Performanz der Maschinen macht diese als physikalisch-mechanistische oder gar reaktive Objekte geltend. Die vorliegende Studie lehnt sich an sozialtheorietische Prämissen im Sinne der reflexiven Anthropologie an, um in einer Feldstudie die besonderen Bedingungen aufzudecken, die bei Nutzern während der Begegnung mit einem androiden Roboter zu dem Eindruck führen, es handele sich bei dem Roboter um einen sozialen Akteur.

Produktbeschreibung
Die zukünftig geplante Etablierung von sozialen Robotern in den Alltag bringt die Frage mit sich, wie diese von den Nutzern wahrgenommen werden. Die eingeschränkte Performanz der Maschinen macht diese als physikalisch-mechanistische oder gar reaktive Objekte geltend. Die vorliegende Studie lehnt sich an sozialtheorietische Prämissen im Sinne der reflexiven Anthropologie an, um in einer Feldstudie die besonderen Bedingungen aufzudecken, die bei Nutzern während der Begegnung mit einem androiden Roboter zu dem Eindruck führen, es handele sich bei dem Roboter um einen sozialen Akteur.

Autorenporträt
Ilona Straub studierte Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Universität Duisburg-Essen und promovierte am Institut für Sozialwissenschaften (Arbeitsgruppe Sozialwissenschaftliche Theorie) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit wissenschaftlicher Mitarbeit und Lehrkraftstätigkeit. Derzeit setzt sie ihre Forschung an der Schnittstelle zwischen sozialer Robotik und Sozialtheorie als Research Fellow am CAIS (Center for Advanced Internet Studies) in Bochum fort.