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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nomen+Nomen-Komposition gilt als der älteste und der am häufigsten vorkommende Kompositionstyp im Deutschen. Typisch für diese Wortbildungsart ist das Auftreten sogenannter Fugenelemente, wobei deutsche Muttersprachlerinnen für gewöhnlich intuitiv wissen, wann welches Fugenelement gesetzt wird. Vor diesem Hintergrund behandelt die vorliegende Arbeit, inwieweit auch Grundschülerinnen diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nomen+Nomen-Komposition gilt als der älteste und der am häufigsten vorkommende Kompositionstyp im Deutschen. Typisch für diese Wortbildungsart ist das Auftreten sogenannter Fugenelemente, wobei deutsche Muttersprachlerinnen für gewöhnlich intuitiv wissen, wann welches Fugenelement gesetzt wird. Vor diesem Hintergrund behandelt die vorliegende Arbeit, inwieweit auch Grundschülerinnen diese Kenntnis bereits erworben haben und hinterfragt, ob sie die zu erwartenden Fugenelemente intuitiv auch bei Fantasiewörtern in Form von Nomen+Nomen-Komposita präferieren. In Anbetracht dessen wurden insgesamt 21 Grundschülerinnen im Alter von acht bis elf Jahren einer Judgement Task in Form eines Sprachspiels unterzogen. Neben den Schülerinnen nahmen auch 21 Erwachsene als Kontrollgruppe an der Erhebung teil. Einzuräumen ist, dass das Forschungsdesign lediglich die Null-, s-, (e)n- und e-Fuge inkludiert und resultierend daraus nur Aussagen über diese Fugenelemente trifft. Mitunter stellt die durchgeführte Untersuchung fest, dass die Probandinnen die Regelkenntnis von Fugenelementen nahezu vollständig erworben haben und mehrheitlich dazu in der Lage sind, diese auf Fantasiewörter zu übertragen. Nichtsdestotrotz bestehen vereinzelt noch Unsicherheiten bei den Grundschülerinnen; bspw. was die Wahl der s- und der Nullfuge oder aber auch den Umgang mit der e-Fuge betrifft. Zusammenfassend gelingt es diesem Beitrag zwar, sich der zugrundeliegenden Thematik anzunähern, allerdings werfen die vorliegenden Befunde auch Fragen auf, die nicht beantwortet werden konnten. Dementsprechend soll diese Untersuchung allem voran als Anlass dazu dienen, auch fortan auf diesem Gebiet zu forschen.