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Der überwiegende Teil der ehemaligen Anwerbekräfte aus der Türkei hat bereits das Rentenalter erreicht. Für immer hier leben zu müssen und hier alt zu werden, in dieser sogenannten \"fremden Gesellschaft\", ist eine neue Erkenntnis für sie.Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei verschieden Projekten bin ich unter anderem für den Bereich \"ältere MigrantInnen\" zuständig. So hatte ich die Gelegenheit, die Problematik dieses Personenkreises näher zu erforschen. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei all den Diskussionen um die Wege der Interkulturellen Öffnung die eigentliche Problematik der…mehr

Produktbeschreibung
Der überwiegende Teil der ehemaligen Anwerbekräfte aus der Türkei hat bereits das Rentenalter erreicht. Für immer hier leben zu müssen und hier alt zu werden, in dieser sogenannten \"fremden Gesellschaft\", ist eine neue Erkenntnis für sie.Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei verschieden Projekten bin ich unter anderem für den Bereich \"ältere MigrantInnen\" zuständig. So hatte ich die Gelegenheit, die Problematik dieses Personenkreises näher zu erforschen. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei all den Diskussionen um die Wege der Interkulturellen Öffnung die eigentliche Problematik der älteren MigrantInnen zum größten Teil unberücksichtigt bleibt, welche die Dringlichkeit mit sich bringt, mit sofortiger Wirkung Maßnahmen zu entwickeln, um diese Menschen in dem Prozess des Älterwerdens ihren speziellen Bedürfnissen entsprechend zu begleiten. Anhand der dieses Buches möchte ich verdeutlichen, wie die derzeitige Lebenssituation der ehemaligen Anwerbekräfte aus der Türkei aussieht, was die Gründe für die spezifische Problematik dieser Menschen sind und was es für sie bedeutet, in einem fremden Land alt geworden zu sein.
Autorenporträt
Turan, Ayse§Ayse Turan ist in Berlin geboren, hat sowohl in der Türkei als auch in Deutschland studiert. Sie ist Mutter eines 10jähriges Sohnes und lebt seit 18 Jahren in Berlin, wo sie seit mehreren Jahren aktiv in migrationspolitischen Projekten ehrenamtlich tätig ist. Seit einigen Jahren ist sie als Projektleiterin bei einem Bildungsträger beschäftigt