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Die biologische Evolutionstheorie wird von ihren Vertretern als ein Beleg für die Überlegenheit gesetzeswissenschaftlichen Denkens gegenüber transzendentalphilosophischem Denken verstanden. Geschieht dies aber zu Recht? Zur Klärung dieser Frage wird die Evolutionstheorie an der Position Platons gemessen. Ergebnis ist, daß innerhalb der Gesetzeswissenschaften nicht zu einem thematisch-methodisch unreduziert konzipierten Anfang vorgedrungen wird. Ein Element des somit notwendig pragmatisch herbeiargumentierten Anfangs ist die Evolutionstheorie. Die Möglichkeit eines nichtpragmatischen Umgangs…mehr

Produktbeschreibung
Die biologische Evolutionstheorie wird von ihren Vertretern als ein Beleg für die Überlegenheit gesetzeswissenschaftlichen Denkens gegenüber transzendentalphilosophischem Denken verstanden. Geschieht dies aber zu Recht? Zur Klärung dieser Frage wird die Evolutionstheorie an der Position Platons gemessen. Ergebnis ist, daß innerhalb der Gesetzeswissenschaften nicht zu einem thematisch-methodisch unreduziert konzipierten Anfang vorgedrungen wird. Ein Element des somit notwendig pragmatisch herbeiargumentierten Anfangs ist die Evolutionstheorie. Die Möglichkeit eines nichtpragmatischen Umgangs mit den von der biologischen Evolutionstheorie betrachteten Daten wird aus der Platonischen Dialektik abzuleiten versucht.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Senz, geboren 1962, studierte Biologie in Wien; Promotion 1992 in Wien. Veröffentlichungen zur Anatomie, Systematik und Stammesgeschichte der Nemertinen sowie zu transzendentalphilosophischen Problemen.