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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, Technische Universität Berlin (Erziehungswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Beurteilung der gesellschaftlichen Relevanz der Landgemeinschaften wird untersucht- ob sie notwendig sind: Bedarf die derzeitige gesellschaftliche Situation tatsächlich grundlegender Veränderungen?- ob sie brauchbar sind: Stellen Landgemeinschaften zukunftsfähige Modelle zum derzeitigen gesellschaftlichen System dar?- ob sie wirksam sind: Welche Auswirkungen haben Landgemeinschaften auf die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, Technische Universität Berlin (Erziehungswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Beurteilung der gesellschaftlichen Relevanz der Landgemeinschaften wird untersucht- ob sie notwendig sind: Bedarf die derzeitige gesellschaftliche Situation tatsächlich grundlegender Veränderungen?- ob sie brauchbar sind: Stellen Landgemeinschaften zukunftsfähige Modelle zum derzeitigen gesellschaftlichen System dar?- ob sie wirksam sind: Welche Auswirkungen haben Landgemeinschaften auf die Gesellschaft? Welche Resonanzen lassen sich feststellen?Dabei liegt der Fokus auf den Bereichen, die die Überlebensfähigkeit der Gesellschaft betreffen. Nachdem zunächst die historische Entwicklung und die gegenwärtige Situation der Landgemeinschaften betrachtet wird, folgt eine eingehende Untersuchung der Fragestellungen am Beispiel der Gemeinschaften Kommune Niederkaufungen, Ökodorf Sieben Linden und ZEGG.Eine Analyse der gesellschaftlichen Situation ergibt die deutliche Notwendigkeit neuer zukunftsfähiger Kulturmodelle. Die Brauchbarkeit der Gemeinschaften dafür erweist sich in zahlreichen Punkten als gegeben, jedoch mangelt es an der Übertragbarkeit: Die Bereitschaft und Fähigkeit der durchschnittlichen Bevölkerung, sich auf die sozialen und ökonomischen Implikationen solch einer Lebensweise einzulassen, ist gegenwärtig nicht zu erkennen.Die Relevanz der Gemeinschaften zeigt sich daher nicht in der Beispielhaftigkeit ihrer alternativen Lebensweisen, sondern in ihrer Eigenschaft als Impulsgeber für eine notwendige kulturelle Entwicklung, in der ein gemeinschaftlicher Geist bzw. eine Grundhaltung des Miteinander von existentieller Bedeutung ist.