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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Bewertungsmethoden, Noten, Note: 1,7, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Radikale Schulkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Struktur der Hausarbeit: Ich werde mit der Klärung des Begriffes der "Leistung" innerhalb der Schule beginnen, da die Schulleistung ¿ so wie sie durch Zensuren bewertet wird ¿ die einzelnen Leistungsfaktoren bei weitem nicht so ausführlich darstellen kann, wie eine verbale Beurteilung. Die darauffolgende Kritik an dem bisherigen Schulnotensystem wird dann schließlich in eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Bewertungsmethoden, Noten, Note: 1,7, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Radikale Schulkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Struktur der Hausarbeit: Ich werde mit der Klärung des Begriffes der "Leistung" innerhalb der Schule beginnen, da die Schulleistung ¿ so wie sie durch Zensuren bewertet wird ¿ die einzelnen Leistungsfaktoren bei weitem nicht so ausführlich darstellen kann, wie eine verbale Beurteilung. Die darauffolgende Kritik an dem bisherigen Schulnotensystem wird dann schließlich in eine Diskussion über das Berichtszeugnisses als alternative Methode der Leistungsmessung münden, welche in einem abschließenden Fazit auf ihre Tauglichkeit hin bewertet wird. In der heutigen Gesellschaft ist es vollkommen selbstverständlich, dass die Leistungen der Schüler einer ständigen Bewertung unterzogen werden. Zensuren dienen dabei als Kurzbezeichnung für die Feststellung und Bewertung von Schülern, indem ihre mündlichen oder schriftlichen Leistungen gemessen werden. Schulische Leistungsbeurteilungen in Form von Noten sind das vorrangige Instrument, zur Selektion auf dem Arbeitsmarkt; sie sind die primäre Argumentationsgrundlage, wenn es um die möglichen Berufsfelder eines Jugendlichen geht, da ein Zahlensymbol eine gewisse Exaktheit zu suggerieren scheint.4 Schülerinnen und Schüler sind natürlich daran interessiert, über ihren Lernerfolg informiert zu werden. Das Zeugnis dient für sie als ein unlösbar verknüpftes Mittel zur Selbstorientierung und ist in Schulen sogar Pflicht. Doch geschieht dies in adäquater Weise, indem man ihnen ihre Leistung in Form einer Zahl misst? Sind Noten dann ein Instrument zur gerechten Leistungs- beurteilung oder fungieren sie bloß als Instrument zur Konditionierung für unbändige Schüler? Gute Noten können zwar einerseits ein Schlüssel zu beruflichem Erfolg sowie eine Legitimation für prädestinierte Lebenswege sein, aber mit welchen Problemen sind die sogenannten "schlechten Schüler" durch eine negative Bewertung konfrontiert?
Autorenporträt
¿WiSe 2011-SoSe 2017 Lehramtsstudium Germanistik und Schulmusik für die Sekundarstufe II an der Universität zu Köln und Hochschule für Musik und Tanz Köln ¿2017-2018 Studienreferendar ¿ab 2018 Studienrat für die Fächer Deutsch und Musik -Digitalisierungsbeauftragter NRW -Koordination der Eignungs- und Orientierungspraktikanten -Praxissemesterbeauftragter -Stellvertretender Fachkonferenz-Vorsitzender im Fach Musik