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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den ethischen Fragen und den gesellschaftlichen Implikationen der seit Jahren andauernden Debatte um Neuro-Enhancement auseinander. Handelt es sich letztendlich bloß um futuristische Visionen technikbegeisterter Utopisten oder gibt es tatsächlich bereits wirksame Neuro-Enhancer, welche die Aktualität und Popularität des Themas legitimieren? Zu diesem Zweck werden zunächst die grundlegenden Kontexte skizziert, in denen sich die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den ethischen Fragen und den gesellschaftlichen Implikationen der seit Jahren andauernden Debatte um Neuro-Enhancement auseinander. Handelt es sich letztendlich bloß um futuristische Visionen technikbegeisterter Utopisten oder gibt es tatsächlich bereits wirksame Neuro-Enhancer, welche die Aktualität und Popularität des Themas legitimieren? Zu diesem Zweck werden zunächst die grundlegenden Kontexte skizziert, in denen sich die Debatte um Neuro-Enhancement bewegt. Auf dieser Basis erfolgt anschließend eine detaillierte Analyse der ethischen Kontroverse um die Chancen und Grenzen von Neuro-Enhancement, bei der vor allem die gesellschaftlichen Dimensionen fokussiert und herausgestellt werden sollen. Abschließend soll durch eine Gegenüberstellung der realen Potenziale psychopharmakologischer Leistungssteigerung und dendamit verbundenen ethischen Aspekten der Versuch einer Einschätzung unternommen werden, ob Neuro-Enhancement entsprechend naturwissenschaftlicher Narrative tatsächlich als gesellschaftlicher Fortschritt betrachtet werden kann oder nicht vielmehr im Rahmen einer zunehmenden Medikalisierung der Gesellschaft zu verstehen ist, bei der soziale Rahmenbedingungen, Prozesse und Probleme in fragwürdiger Weise zu Pathologien umgedeutet werden, die es pharmakologisch zu behandeln gilt.