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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Prosa der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit soll, ausgehend von einer allgemeinen formalen Analyse, im Rahmen einer weiterführenden themenzentrierten Betrachtung die Erzeugung unheimlicher Wirkung in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann untersucht werden. Hierbei soll das Hauptaugenmerk auf die erzählerischen Mittel gelegt werden, die offenbar der Erzeugung einer unheimlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Prosa der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit soll, ausgehend von einer allgemeinen formalen Analyse, im Rahmen einer weiterführenden themenzentrierten Betrachtung die Erzeugung unheimlicher Wirkung in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann untersucht werden. Hierbei soll das Hauptaugenmerk auf die erzählerischen Mittel gelegt werden, die offenbar der Erzeugung einer unheimlichen Wirkung dienen: In diesem Zusammenhang werden die Aspekte Authentizitätssuggestion (Punkt II. 2.1.), Sprachgebrauch (II. 2.2.) und Topographien (Punkt II. 2.3.) exemplarisch herausgegriffen werden und es soll versucht werden, eine möglicherweise dahinter zu vermutende Erzählstrategie aufzudecken und in ihren Grundzügen zu kennzeichnen, im Sinne der Aussage Jürgen Walters, dass das Unheimliche [...] Funktion einer bewussten Erzähl- und Wirkungsstrategie, [...] gewolltes Resultat eines durch Einsetzung bestimmter formaler Mittel konditionierten und intendierten Rezeptionsprozesses sei. Im Rahmen dieser Zielsetzung soll die Vorgehensweise folgende sein: Zunächst soll eine generelle, noch nicht schwerpunktmäßig eingegrenzte Analyse der Erzählung unternommen werden. In ihr sollen einführend und überblickartig Inhalt und Aufbau (Punkt II. 1.1.), Figuren und Erzähler (Punkt II. 1.2.) und Zeit und Raum (Punkt II. 1.3.) behandelt werden. Diese noch allgemein gehaltene Betrachtung soll als Grundlage für die darauffolgende weiterführende thematisch fixierte Analyse dienen- sie soll als eine Art Depot für verschiedene formale und ansatzweise auch bereits inhaltliche Beobachtungen fungieren, auf die im Folgenden zurückgegriffen werden kann. Die in ihr allgemein angerissenen Aspekte können -wenn relevant- somit in der weiterführenden Untersuchung im Rahmen des gewählten Analyseschwerpunkts weiterentwickelt werden. Eine Trennung in eine allgemeine und eine weiterführende Analyse erscheint auch deshalb sinnvoll, da der ausgewählte thematische Aspekt lediglich einer von vielen möglichen ist und zunächst deutlich gemacht werden sollte, dass die Erzählung selbstredend nicht nur unter diesem einen Gesichtspunkt untersucht werden kann, sondern dieser vielmehr lediglich eine der zahlreichen Anknüpfungsmöglichkeiten an eine allgemeine formale Betrachtung darstellen kann.