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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Entstehungsgeschichte der Frau anhand einer exegetischen Untersuchung von Gen 2,18-24. Neben dem Sündenfall ist gerade diese Stelle mit ihrer enormen Wirkungsgeschichte und vielfältigen Deutungen prädestiniert für eine genauere Untersuchung. Auch die Schaffung der Frau aus der Rippe des Mannes wurde als Legitimation für die hierarchische Rangordnung zwischen Mann und Frau herangezogen. Bereits im Neuen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Entstehungsgeschichte der Frau anhand einer exegetischen Untersuchung von Gen 2,18-24. Neben dem Sündenfall ist gerade diese Stelle mit ihrer enormen Wirkungsgeschichte und vielfältigen Deutungen prädestiniert für eine genauere Untersuchung. Auch die Schaffung der Frau aus der Rippe des Mannes wurde als Legitimation für die hierarchische Rangordnung zwischen Mann und Frau herangezogen. Bereits im Neuen Testament wurde zu den kritischen Stellen Bezug genommen. Als Beispiel sei hier 1 Tim 2,12-13 genannt. Hier wird darauf beharrt, dass Adam vor Eva geschaffen wurde und diese deshalb in einer untergeordneten Rolle dem Mann gegenüber sein sollte.Die Frage nach der Geschlechterordnung beziehungsweise der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau nimmt in diesem Jahrtausend ein Thema zentraler Bedeutung ein. Nicht nur aus der sozialgeschichtlichen, sondern ebenfalls aus religionsgeschichtlicher Perspektive lässt sich die Entwicklung dieses Diskurses untersuchen. Das Thema der Geschlechterordnung zwischen Christentum und Gesellschaft gibt weitere gute Einblicke in den, zugegeben, äußerst vielschichtigen Themenkomplex. Um diesem Thema auf den Grund gehen zu können, bietet sich ein Blick in die Bibel und deren Sprache an. Gerade im Alten Testament gibt es auf den ersten Blick frauenfeindlich wirkende Passagen. Hier drängt sich aber zwangsläufig die Frage auf, wie präzise die Passagen übersetzt wurden.