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In dieser Arbeit wird mithilfe quantitativer statistischer Verfahren eine Methode zur Bestimmung der Produktivitätszeit von Ortsnamentypen entwickelt. Dabei werden auf Basis von 924 niedersächsischen Ortsnamen aus fünf Landkreisen und drei kreisfreien Städten die außersprachlichen Merkmale Erstüberlieferung, Wüstungsgang und Bodenfruchtbarkeit sowie sprachliche Merkmale im Bereich der Morphologie und der Semantik / Lexik ausgewertet und hinsichtlich ihrer Aussagekraft für die Produktivitätszeit von Ortsnamentypen beurteilt.Mit der erarbeiteten Methode können Aussagen zur relativen…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird mithilfe quantitativer statistischer Verfahren eine Methode zur Bestimmung der Produktivitätszeit von Ortsnamentypen entwickelt. Dabei werden auf Basis von 924 niedersächsischen Ortsnamen aus fünf Landkreisen und drei kreisfreien Städten die außersprachlichen Merkmale Erstüberlieferung, Wüstungsgang und Bodenfruchtbarkeit sowie sprachliche Merkmale im Bereich der Morphologie und der Semantik / Lexik ausgewertet und hinsichtlich ihrer Aussagekraft für die Produktivitätszeit von Ortsnamentypen beurteilt.Mit der erarbeiteten Methode können Aussagen zur relativen Produktivitätszeit von Ortsnamentypen für ein konkretes Untersuchungsgebiet auf breiter statistischer Basis überprüft und abgesichert werden. In der Arbeit werden dabei neben in Niedersachsen häufig auftretenden Ortsnamengrundwörtern und -suffixen auch verschiedene Typen von Bestimmungswörtern und Basen in den Blick genommen sowie methodische Folgerungen für zukünftige Untersuchungsdesigns abgeleitet.
Autorenporträt
Jens Kersting studierte Germanistik und Geschichte und wurde 2021 an der WWU Münster promoviert.