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Die Auslegung des Tatbestandsmerkmals 'Herrühren' ist seit Einführung des Tatbestandes der Geldwäsche in das StGB im Jahre 1992 ein weitgehend ungelöstes Problem der Strafrechtswissenschaft. Der Begriff ist nach seinem Wortlaut so weit gefasst, dass der Vorschrift zum Teil sogar der Vorwurf der Verfassungswidrigkeit gemacht wurde. Nadina Bischofsberger versucht anhand klassischer Auslegungsmethoden sowie weiteren Einschränkungsmöglichkeiten, das Tatbestandsmerkmal zu konkretisieren. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Kausalitätstheorien und sowie die Lehre von der objektiven Zurechnung…mehr

Produktbeschreibung
Die Auslegung des Tatbestandsmerkmals 'Herrühren' ist seit Einführung des Tatbestandes der Geldwäsche in das StGB im Jahre 1992 ein weitgehend ungelöstes Problem der Strafrechtswissenschaft. Der Begriff ist nach seinem Wortlaut so weit gefasst, dass der Vorschrift zum Teil sogar der Vorwurf der Verfassungswidrigkeit gemacht wurde. Nadina Bischofsberger versucht anhand klassischer Auslegungsmethoden sowie weiteren Einschränkungsmöglichkeiten, das Tatbestandsmerkmal zu konkretisieren. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Kausalitätstheorien und sowie die Lehre von der objektiven Zurechnung aus dem Allgemeinen Teil des StGB. Schwerpunkte stellen die Problemfelder der personalen und sachlichen Transformation dar. Abschließend werden noch Konstellationen der Geldwäsche im Bereich neuerer Zahlungstechniken kritisch untersucht und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.