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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Hochschule für Musik und Theater München (Institut für Kulturmanagement und Medien), Veranstaltung: Dramaturgie und Programmgestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, weshalb sich romantische Stoffe auch noch für neue Werke im 21. Jahrhundert eignen. Dass dem so ist, zeigt das Beispiel Snow Queen, aber auch die Popularität von Wagners Lohengrin. Erstaunlich daran finde ich, dass diese Werke trotz einer meiner Meinung nach zumindest in Europa längst überholten Sichtweise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Hochschule für Musik und Theater München (Institut für Kulturmanagement und Medien), Veranstaltung: Dramaturgie und Programmgestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, weshalb sich romantische Stoffe auch noch für neue Werke im 21. Jahrhundert eignen. Dass dem so ist, zeigt das Beispiel Snow Queen, aber auch die Popularität von Wagners Lohengrin. Erstaunlich daran finde ich, dass diese Werke trotz einer meiner Meinung nach zumindest in Europa längst überholten Sichtweise auf die Geschlechterrollen so beliebt sind. Deswegen soll im Zentrum dieser Arbeit das Frauenbild des 19. Jahrhunderts stehen. Dazu wird im ersten Abschnitt der musikhistorische Hintergrund der Romantik skizziert werden. Schließlich schrieb schon der Musiktheoretiker Adolph Bernhard Marx 1855: "Kunst ist ebenfalls nichts durchaus für sich Bestehendes, sie ist nur eine Seite des ganzen Menschenthums, nicht loszulösen vom Leben der Menschheit sondern in steter Beziehung und Wechselwirkung mit dessen gesamtem Gehalt." Anschließend werden die Zusammenhänge mit der Sozial- und Ideengeschichte der Entstehungszeit am Beispiel Lohengrins vertieft, um schließlich die These zu überprüfen, dass die Idee vom Glauben an die soziale Gemeinschaft gepaart mit individuellem privatem Liebesglück auch noch im 21. Jahrhundert das Publikum anspricht, da eine ähnliche Ansicht auch heute noch vertreten wird.