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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Entwicklung in Bildungssystem und Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich mache mir zwar viele Gedanken, aber nicht über meine Zukunft." - Mit diesen Worten endete ein Gespräch, das ich vor ein paar Jahren während meiner Tätigkeit als Schulsozialarbeiter an einer Berliner Hauptschule mit einem Schüler führte, der zur sogenannten Problemkategorie zählte. In diesen Worten spiegelt sich sowohl ein Gefühl der Perspektivlosigkeit wider, als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Entwicklung in Bildungssystem und Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich mache mir zwar viele Gedanken, aber nicht über meine Zukunft." - Mit diesen Worten endete ein Gespräch, das ich vor ein paar Jahren während meiner Tätigkeit als Schulsozialarbeiter an einer Berliner Hauptschule mit einem Schüler führte, der zur sogenannten Problemkategorie zählte. In diesen Worten spiegelt sich sowohl ein Gefühl der Perspektivlosigkeit wider, als auch eine Reflexionsfähigkeit, die Jugendlichen irrtümlicherweise zumeist abgesprochen wird. Ich beginne die vorliegende Arbeit mit diesem Zitat, da es meiner Ansicht nach im übertragenen Sinne substanziellen Wert speziell für die Fragestellung dieser Arbeit besitzt, jedoch auch allgemein der Zukunftsforschung eine kraftvolle Existenzberechtigung zuschreibt. Denn sich Gedanken über die Zukunft zu machen gehört in der heutigen, beschleunigten Welt zu einer lebenserhaltenden Grundfähigkeit. Dies gilt zum einen für das einzelne Individuum und zum anderen für kleine und große - bis hin zu globalen Gemeinschaften. Wenn wir beispielsweise von Ressourcenorientierung sprechen, dann sind damit einerseits zwar die Erhaltung und Wahrung der Natur- und Umweltressourcen, aber andererseits auch die individuellen Kraftquellen (körperlicher, emotionaler oder intellektueller Art) jedes einzelnen Menschen gemeint.Nun gehört zu einer selbstreflexiven Herangehensweise selbstverständlich auch eine prognostische Sicht auf mögliche existenzielle zukünftige Themen. Und hierbei kann bzw. darf und sollte sich sowohl das Individuum als auch eine Gemeinschaft Einzelner genauso wenig herausnehmen wie die einzelnen Wissenschaftsbereiche. Um eine nachhaltige und fruchtbare Existenz zu gewährleisten, muss sich die Zukunftsforschung ihrer eigenen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Identität stets bewusst sein und werden.Anhand dieser Grundgedanken habe ich mich in der vorliegenden Arbeit mit dem Thema "Zukunftsforschung der Zukunft - Welche Themen werden für die Zukunftsforschung im Jahre 2060 von besonderem Interesse sein?" auseinandergesetzt.