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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Professur für Mittelalterliche Geschichte II), Veranstaltung: Zeit und Zukunft im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Zukunftswahrnehmung der Menschen im Mittelalter zu erfassen, indem sie Deutungsmuster und Planungsstrategien untersucht. Die Leitfragen lauten daher: Wie wurde die Zukunft konstruiert? Welchen Bezug oder welche Bedeutung hatte die Zukunft zur Gegenwart? Im ersten Teil erfolgt eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Professur für Mittelalterliche Geschichte II), Veranstaltung: Zeit und Zukunft im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Zukunftswahrnehmung der Menschen im Mittelalter zu erfassen, indem sie Deutungsmuster und Planungsstrategien untersucht. Die Leitfragen lauten daher: Wie wurde die Zukunft konstruiert? Welchen Bezug oder welche Bedeutung hatte die Zukunft zur Gegenwart? Im ersten Teil erfolgt eine Annäherung an das Zukunftsbewusstsein der Menschen, während der zweite Teil konkrete inhaltliche Fragen zur individuellen und gesamtgesellschaftlichen Zukunft behandelt. Dabei werden auch die sich daraus ergebenden Handlungsspielräume in Betracht gezogen. Für die Quellenbasis können prophetische, alchemistische und astrologische Texte sowie schriftlich verarbeitete Diskurse herangezogen werden. Auch bereits untersuchte Quellen sollten erneut unter angepassten Fragestellungen betrachtet werden. Die Arbeit berücksichtigt historiographische Werke und deren retrospektive Deutungen von Ereignissen als Vorzeichen für Zäsuren. Trotz der Einschränkungen der Quellenlage, die sich vor allem auf kirchliche und weltliche Kontexte beschränkt, wird versucht, nicht nur theologische Diskurse zu untersuchen. Die zeitliche Fokussierung liegt auf dem Spätmittelalter, doch wird aufgrund der zeitlichen Verdichtung schriftlicher Überlieferungen auch auf frühere Jahrhunderte Bezug genommen. Die räumliche Eingrenzung erfolgt im länderübergreifenden Kontext des mittelalterlichen Europas, wobei die kulturelle Heterogenität und die vielfältigen Einflüsse der lateinisch-christlichen, griechisch-christlichen, hebräisch-jüdischen und arabisch-muslimischen Traditionen berücksichtigt werden. In dieser Arbeit steht somit das läteinisch-christliche geprägte Denken im Mittelpunkt, mit dem Ziel, die Vielschichtigkeit und Dynamik des mittelalterlichen Zukunftsdenkens zu beleuchten.