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'Zugehörigkeiten' in ihren verschiedenen politischen, sozialen und persönlich-biografischen Dimensionen sind derzeit ein weltweit aktuelles und hochgradig konfliktäres Thema, nicht nur für Politik, Medien und Zivilgesellschaft, sondern auch für die Wissenschaft, denn Zugehörigkeiten sind nicht naturgegeben, sondern werden diskursiv hergestellt und ausgehandelt. Damit wird deutlich, dass das Thema auch und gerade für philologische Forschungsrichtungen wie die Germanistik und das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache vielfältige Fragen und Problemstellungen aufwirft und interessante…mehr

Produktbeschreibung
'Zugehörigkeiten' in ihren verschiedenen politischen, sozialen und persönlich-biografischen Dimensionen sind derzeit ein weltweit aktuelles und hochgradig konfliktäres Thema, nicht nur für Politik, Medien und Zivilgesellschaft, sondern auch für die Wissenschaft, denn Zugehörigkeiten sind nicht naturgegeben, sondern werden diskursiv hergestellt und ausgehandelt. Damit wird deutlich, dass das Thema auch und gerade für philologische Forschungsrichtungen wie die Germanistik und das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache vielfältige Fragen und Problemstellungen aufwirft und interessante Forschungsperspektiven bietet, insbesondere was sprachliche und kulturelle Aspekte von Zugehörigkeiten in sozialen Diskursen betrifft.Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge dreier internationaler Tagungen zum Thema, die zwischen 2016 und 2018 in Leipzig und Stellenbosch (Südafrika) stattgefunden haben und die aus der Perspektive der internationalen Germanistik und des Fachs Deutsch als Fremd-und Zweitsprache nach den vielfältigen Bezügen von Zugehörigkeiten zu Sprache, Diskursen und kulturellen Orientierungen gefragt haben. Der Band mit Beiträgen eines Netzwerks von Wissenschaftler_innen aus Ägypten, Deutschland, Österreich, Schweden, Serbien, Slowenien, Südafrika, der Ukraine und den USA will zu weiterer Forschung zum Thema anregen.