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Vermag man in Anbetracht der intersubjektiven 'Augenblicks-Indikation' der in den Zwanzigerjahren'synchron' erscheinenden kontradiktorischen Entwürfe Blochs, Rosenzweigs und Heideggersden epochal ereigneten 'Kairos' zu postulieren? - Wird diese gemeinschaftliche Bezeugungdes 'Augenblicks' zu dem je angezielten 'festen Halt' der Philosophie - das Telos, woraufhin dergeschichtsphilosophische Prozess sich richtete? - Anhand der bisher unerklärten monumentalenMauerzirkelanlage am elsässischen Odilienberg, die als hermeneutische Prozessführung wie als'organon' der Zusammenführung und Einigung der…mehr

Produktbeschreibung
Vermag man in Anbetracht der intersubjektiven 'Augenblicks-Indikation' der in den Zwanzigerjahren'synchron' erscheinenden kontradiktorischen Entwürfe Blochs, Rosenzweigs und Heideggersden epochal ereigneten 'Kairos' zu postulieren? - Wird diese gemeinschaftliche Bezeugungdes 'Augenblicks' zu dem je angezielten 'festen Halt' der Philosophie - das Telos, woraufhin dergeschichtsphilosophische Prozess sich richtete? - Anhand der bisher unerklärten monumentalenMauerzirkelanlage am elsässischen Odilienberg, die als hermeneutische Prozessführung wie als'organon' der Zusammenführung und Einigung der Philosophie gedeutet wird, lassen sich dieAugenblicks-Philosopheme wie die Intentionalität der Philosophie im Ganzen visualisieren. Weiterhinist im dialektischen Synthesis-Ziel der Vereinigung der Gegensätze - gespiegelt in der dieZirkelmauer durchbrechenden 'Augenblicksstätte' - Kants kategoriale Trennung von Sinnlichkeitund Intelligibilität zur Koinzidenz aufgehoben, wonach ideelle und praktische Philosophie geeintzusammenfallen. Das indizierte Ereignis des 'Augenblicks' bildet dergestalt den 'analogischenKairos', dessen aufleuchtender Brennpunkt und 'Nabel' - den die Fachphilosophie in ihrer zirkulärenBlendung notorisch verfehlt - fortan zum 'regulativen Prinzip' der Philosophie an sichavanciert.
Autorenporträt
Albrecht Huber, Dr. phil., M.A., Studium der Germanistik und der Geographie in Freiburg im Breisgau, Wien und Berlin. Bis 2022 Germanistikdozentur an einer südkoreanischen Universität; Studien zu Heimito von Doderer, Platon, Homer, Goethe; Forschungen zu einer praktischen - mytho- bzw. toponoetischen - Philosophie und Dichtung; Praktiker und Theoretiker ostasiatischer Literatenmalerei.