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Die Biogasproduktion aus Silomais steht in der landwirtschaftlichen Praxis aufgrund hoher Erträge und der Praktikabilität der Anbau- und Konservierungsverfahren im Mittelpunkt. Die hohe Anbauintensität wird gesellschaftlich jedoch kritisch betrachtet. Zuckerrüben stellen aufgrund hoher Erträge eine Alternative dar. Zudem erfolgt der Anbau von Zuckerrüben, anders als beim Silomais, immer in Fruchtfolgen. In einem Forschungsvorhaben wurde daher untersucht, welche Unterschiede sich zwischen beiden Energiepflanzen beim Anbau in Fruchtfolgen mit der Marktfrucht Winterweizen als auch im Daueranbau…mehr

Produktbeschreibung
Die Biogasproduktion aus Silomais steht in der landwirtschaftlichen Praxis aufgrund hoher Erträge und der Praktikabilität der Anbau- und Konservierungsverfahren im Mittelpunkt. Die hohe Anbauintensität wird gesellschaftlich jedoch kritisch betrachtet. Zuckerrüben stellen aufgrund hoher Erträge eine Alternative dar. Zudem erfolgt der Anbau von Zuckerrüben, anders als beim Silomais, immer in Fruchtfolgen. In einem Forschungsvorhaben wurde daher untersucht, welche Unterschiede sich zwischen beiden Energiepflanzen beim Anbau in Fruchtfolgen mit der Marktfrucht Winterweizen als auch im Daueranbau hinsichtlich der Parameter Trockenmasse- und Methanhektarertrag, Stickstoffbilanz und -auswaschung sowie Pflanzenschutzintensität und -risiko ergeben. Der Ertragsunterschied zwischen Zuckerrüben und Silomais war gering. Auch hinsichtlich der Stickstoffbilanz und auswaschung konnten nur geringe Unterschiede ermittelt werden. Trotz einer höheren Intensität des Pflanzenschutzes beim Anbau von Zuckerrüben war das Risiko der verwendeten Pflanzenschutzmittel auf Referenzorganismen stets tolerabel. Insgesamt stellt die Zuckerrübe aus pflanzenbaulicher Sicht eine Alternative zum Silomais als Rohstoff für die Biogasproduktion dar.
Autorenporträt
Dr. Wiebke Brauer-Siebrecht wurde 1988 in Hildesheim geboren und studierte von 2007-2012 Agrarwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Das Studium schloss sie mit dem Master of Science in der Studienrichtung Nutzpflanzenwissenschaften ab. Im Anschluss daran promovierte sie am Institut für Zuckerrübenforschung in Göttingen, wo sie von 2012-2015 tätig war.