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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Slavische Philologie), Veranstaltung: Utopiemodelle in der Prosa Andrej Platonovs, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1932 niedergeschriebene und erst Jahrzehnte nach seinem Tod eröffentlichte Werk Platonovs Juvenilmeer , das die Zwangskollektivierung und damit verbundene Konflikte thematisiert, steht im Mittelpunkt dieser Analyse. In Anlehnung an die Studien von Viktor Propp Morphologia Skazki ist die Klassifikation der Figuren und in Anlehnung an die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Slavische Philologie), Veranstaltung: Utopiemodelle in der Prosa Andrej Platonovs, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1932 niedergeschriebene und erst Jahrzehnte nach seinem Tod eröffentlichte Werk Platonovs Juvenilmeer , das die Zwangskollektivierung und damit verbundene Konflikte thematisiert, steht im Mittelpunkt dieser Analyse. In Anlehnung an die Studien von Viktor Propp Morphologia Skazki ist die Klassifikation der Figuren und in Anlehnung an die Untersuchungen von Hans Günther Juvenil'noe more A. Platonova kak parodija na proizvodstvennyj roman , das Juvenilmeer als Parodie eines Produktionsromans, Gegenstand dieser Arbeit. Einleitend werden dystopische Grundzüge von Platonovs Werkerläutert. Dabei soll erklärt werden, was eine Dystopie ausmacht. Angesprochen werden die Grundzüge einer dystopischen Gesellschaft, die im oben genannten Werk auszumachen sind. Es wird weiterhin auf die absurden Züge eingegangen. Anschließend werden die Grundgedanken von Propp und Günther, die für das Juvenilmeer von Interesse sind, kurz zusammengefasst. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll das Werk mit Hilfe ausgewählter Stellen näher unter dieLupe genommen werden. Das Werk soll erst anhand der Thesen Propps und danach Günthers analysiert werden. Dabei werden nach Propp die Funktionen der Handlungsträger ermittelt. Desweiteren werden die in der Günthers Studie dargestellten Auf- und Abbauprozesse untersucht...
Autorenporträt
Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk ¿ Neuer Journalismus in Russland".