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Mitte der 1960er Jahre genoss die ungarische Musikerziehung und vor allem auch die Schulmusik einen weltweit legendären Ruf. Die Fachwelt verband besonders den Namen des Komponisten Zoltán Kodály - Herausgeber zahlreicher Singübungen und Musikstücke für Kinder - mit der ungarischen Musikerziehung. Musiklehrer versuchten, die so genannte «Kodály-Methode» in ihren Heimatländern anzuwenden. Wie entstand das Phänomen der ungarischen Musikerziehung? Welche Voraussetzungen begünstigten den Musikunterricht in Ungarn? Der Autor analysiert die geschichtlichen, soziologischen und kulturellen Komponenten…mehr

Produktbeschreibung
Mitte der 1960er Jahre genoss die ungarische Musikerziehung und vor allem auch die Schulmusik einen weltweit legendären Ruf. Die Fachwelt verband besonders den Namen des Komponisten Zoltán Kodály - Herausgeber zahlreicher Singübungen und Musikstücke für Kinder - mit der ungarischen Musikerziehung. Musiklehrer versuchten, die so genannte «Kodály-Methode» in ihren Heimatländern anzuwenden.
Wie entstand das Phänomen der ungarischen Musikerziehung? Welche Voraussetzungen begünstigten den Musikunterricht in Ungarn? Der Autor analysiert die geschichtlichen, soziologischen und kulturellen Komponenten in Ungarn während der Lebenszeit Kodálys (1882-1967). Dabei verweist er auf wenig bekannte aber wesentliche Motive und rückt Vermutungen oder Legenden in ein realistisches Licht. Das Buch setzt gleichzeitig auch ein Denkmal für die im Ausland oft unbekannten und in Ungarn mittlerweile vergessenen Menschen, die die ungarische Musikerziehung zu einem Phänomen gemacht haben.
Autorenporträt
Anton Zwolenszky wurde in Budapest geboren und lebt seit 1974 in der Schweiz. Er studierte Erziehungswissenschaft und Germanistik an der Universität Bern, wo er auch mit der vorliegenden Dissertation in Erziehungswissenschaft doktorierte. Der Autor studierte Musik (Klavier, Chorleitung, Schulmusik, Orchesterleitung) am Béla Bartók Konservatorium, an der Franz Liszt Hochschule in Budapest und an der Musikhochschule Karlsruhe. Von Mitte der 80er Jahre bis Anfang der 2000er Jahre war er als Kammermusiker und Dirigent aktiv, mehrere seiner Produktionen (Klavier und Direktion) wurden von Radio DRS 2 aufgezeichnet. Seit 1974 unterrichtet er Klavier am Konservatorium in Bern.