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In zahlreichen Ländern wird über das Thema "Selbstbestimmung am Ende des Lebens" diskutiert. Dabei gehen die Auffassungen weit auseinander, in welchen Formen die Autonomie Schwerkranker und Sterbender rechtlich abzusichern ist bzw. welche objektiven Grenzen die Rechtsordnung der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung ziehen oder anderen Disziplinen (insbesondere der medizinischen Wissenschaft) überantworten darf. Die hier vorgelegte Dokumentation umfaßt 23 Landesberichte, die diese und weitere (vor allem zivilrechtliche) Fragen der Patientenautonomie am Ende des Lebens aus dem jeweiligen…mehr

Produktbeschreibung
In zahlreichen Ländern wird über das Thema "Selbstbestimmung am Ende des Lebens" diskutiert. Dabei gehen die Auffassungen weit auseinander, in welchen Formen die Autonomie Schwerkranker und Sterbender rechtlich abzusichern ist bzw. welche objektiven Grenzen die Rechtsordnung der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung ziehen oder anderen Disziplinen (insbesondere der medizinischen Wissenschaft) überantworten darf. Die hier vorgelegte Dokumentation umfaßt 23 Landesberichte, die diese und weitere (vor allem zivilrechtliche) Fragen der Patientenautonomie am Ende des Lebens aus dem jeweiligen nationalen Blickwinkel aufarbeiten. Die Dokumentation soll dazu beitragen, ausländische Erfahrungen in die Diskussion um die Fortentwicklung des deutschen Rechts einzubringen; sie soll darüber hinaus aber auch den internationalen Diskurs um das rechtliche Umfeld von - im wahrsten Sinne des Wortes - "Lebensentscheidungen" fördern.
The topic of "patient autonomy at the end of life" is currently under discussion in various countries. The opinions differ about the legal means of securing the autonomy of fatally ill patients on the one hand and about the limits of selfdetermination on the other hand. This documentation contains 23 country reports presenting a thorough picture of the national regulations in the field of private law to safeguard the autonomy of patients at the end of their life. It was prepared as a contribution to the "63. Deutscher Juristentag 2000" (63rd German lawyers'conference) where (from the German point of view) the question will be discussed whether additional private law regulations are recommendable to safeguard the autonomy of patients at the end of life. The documentation also aims at intensifying the international discourse on the legal aspects of what may - in the utmost sense of the world - be called "life decisions".