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Mit ihren Kommentaren, Mahnungen und Stellungnahmen gehört die ehemalige Publizistin und Herausgeberin der ZEIT, Marion Gräfin Dönhoff, seit jeher zu den scharfsinnigsten wie leidenschaftlichsten Beobachterinnen des Zeitgeschehens. Ein Beispiel hierfür sind ihre Zwölf Thesen gegen die Maßlosigkeit, die 1995 erstmals veröffentlicht wurden. Eine eindrückliche Mahnung, daß das System der Marktwirtschaft keineswegs alle Lebensbereiche regeln kann, ja daß es sich gegen sich selbst und die Menschen wendet, wenn es nicht von Gemeinsinn und Selbstverantwortlichkeit begleitet, vor allem aber durch…mehr

Produktbeschreibung
Mit ihren Kommentaren, Mahnungen und Stellungnahmen gehört die ehemalige Publizistin und Herausgeberin der ZEIT, Marion Gräfin Dönhoff, seit jeher zu den scharfsinnigsten wie leidenschaftlichsten Beobachterinnen des Zeitgeschehens. Ein Beispiel hierfür sind ihre Zwölf Thesen gegen die Maßlosigkeit, die 1995 erstmals veröffentlicht wurden. Eine eindrückliche Mahnung, daß das System der Marktwirtschaft keineswegs alle Lebensbereiche regeln kann, ja daß es sich gegen sich selbst und die Menschen wendet, wenn es nicht von Gemeinsinn und Selbstverantwortlichkeit begleitet, vor allem aber durch bestimmte Spielregeln, Normen und Traditionen gezähmt wird. Ein Aufruf der Kritik und zur Selbstbesinnung, der, wie gerade die derzeitige Kapitalismus-Debatte in Deutschland zeigt, nichts von seiner Bedeutung und Notwendigkeit verloren hat.
Autorenporträt
Marion Gräfin Dönhoff, geboren 1909 in Friedrichstein/Ostpreußen, studierte in Frankfurt und Basel Volkswirtschaft und leitete den ostpreußischen Familienbesitz bis 1945. Nach ihrer Flucht in den Westen begann ihr Leben als Journalistin. Sie prägte die Wochenzeitung Die Zeit als Autorin, Chefredakteurin und Herausgeberin bis zu ihrem Tod 2002. 1971 wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.