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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Universität zu Köln (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Stellenwert der Kirche in Deutschland hat in der Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren. Dies läßt sich auf vielfältige Ursachen zurückführen: zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft, vermehrter Angebotspluralismus, Trend zur Erlebnisgesellschaft und zunehmende Individualisierung sind nur einige Stichworte. Die Kirche ist nicht mehr…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Universität zu Köln (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Der Stellenwert der Kirche in Deutschland hat in der Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren. Dies läßt sich auf vielfältige Ursachen zurückführen: zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft, vermehrter Angebotspluralismus, Trend zur Erlebnisgesellschaft und zunehmende Individualisierung sind nur einige Stichworte. Die Kirche ist nicht mehr Monopolanbieter auf dem Markt der Sinnsuche, sie hat Konkurrenz bekommen. Auch in den nicht-religiösen Bereichen, in denen die Kirche tätig ist, haben sich Unternehmen etabliert, die sich mit Hilfe öffentlicher Förderung und privater Unterstützung als profitable Wirtschaftsbetriebe herausgebildet haben und mit der Kirche um diese Fördergelder konkurrieren.
Für die Kirche läßt sich diese Konkurrenzentweder als Gefahr oder als Chance betrachten. Gefahr, weil ihr die Gemeindemitglieder davonzulaufen scheinen; Chance, weil durch Reflektion und Rückbesinnung auf eigentliche Stärken Funktion und Tätigkeit der Kirche neu ausgerichtet und durch entsprechende Veränderungen ein positiver Weg in Richtung Zukunft eingeschlagen werden kann. Die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft müssen aufgenommen und angenommen werden.
Die Welt befindet sich in ständiger Veränderung und alle, die weiter bestehen wollen, müssen sich darauf einstellen. Anpassungen an den Wandel der Zeit sind notwendig. Auch eine Kirche, die den vergleichbaren Jahresumsatz eines Großunternehmens hat, steht in der Verantwortung, ihre Mittel nach wirtschaftlichen und moralischen Gesichtspunkten im Sinne ihrer Gemeindeglieder zu verwalten. Kirche und Marketing sind zwei Begriffe, deren gemeinsame Verwendung von einigen Augen als verwerflich, wenn nicht sogar frevlerisch angesehen wird. Dennoch häuft sich mittlerweile die Literatur, die diese beiden Themen miteinander verbindet und die sogar so weit geht, den Gottesdienst als Marketing per se zu bezeichnen. Auch groß angelegte Marketingaktionen werden nicht mehr nur im stillen Kämmerlein ausgebrütet, um dann wieder in der Schublade zu verschwinden, sondern recht aufwändig an die Öffentlichkeit gebracht.
Um als Kirche den stetig wachsenden Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden und diese mit geeigneten Angeboten versorgen zu können, ist es notwendig, über die avisierten Zielgruppen und deren Ansprüche Bescheid zu wissen.
Daher sollen in der vorliegenden Arbeit zunächst die möglichen Anspruchsgruppen typisiert werden. Basierend auf dieser Typisierung lassen sich Ansprüche ableiten, aus denen unterschiedliche Angebote entwickelt oder angepaßt werden können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
GliederungII
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
2.Theoretische Überlegungen3
2.1Gesellschaft und Kirche3
2.1.1Gesellschaftlicher (Werte-)Wandel3
2.1.2Die Stellung der Kirche4
2.1.3Aufgaben der Kirche8
2.1.4Angebote der Kirche9
2.1.4.1Religiöse Angebote9
2.1.4.2Soziale Angebote10
2.2Marketing10
2.2.1Social-Marketing11
2.2.2Nonprofit-Marketing12
2.2.3Dienstleistungsmarketing13
2.3Marktsegmentierung als Marketingstrategie13
2.4Verhaltenswissenschaftliche Aspekte14
2.4.1Verhaltensprägende Faktoren15
2.4.2Einstellungen, Werte, Motive16
2.4.3Einstellungen als Lenkungsphänomen für Ansprüche an Produkte/Angebote17
3.Marktsegmentierung für kirchliche Angebote20
3.1Intensität der Religiosität22
3.2Stärke des Gemeinsinns27
3.3Entwicklung und Beschreibung relevanter Marktsegmente28
3.3.1Der Eremit30
3.3.2Der Fromme30
3.3.3Der engagierte Kirchgän...