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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Recruiting, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention befindet sich das deutsche Schulsystem in einem Umsetzungsprozess schulischer Inklusion. Eine der bedeutendsten Maßnahmen zur inklusiven Beschulung behinderter und von Behinderung bedrohter Schüler und Schülerinnen stellt bislang der Schulbegleitdienst dar, für dessen Gewährleistung Unternehmen herausgefordert sind, im erforderlichen Maße passende Mitarbeiter zu gewinnen. Bildung ist Ländersache, weshalb zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Recruiting, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention befindet sich das deutsche Schulsystem in einem Umsetzungsprozess schulischer Inklusion. Eine der bedeutendsten Maßnahmen zur inklusiven Beschulung behinderter und von Behinderung bedrohter Schüler und Schülerinnen stellt bislang der Schulbegleitdienst dar, für dessen Gewährleistung Unternehmen herausgefordert sind, im erforderlichen Maße passende Mitarbeiter zu gewinnen. Bildung ist Ländersache, weshalb zwischen den Bundesländern sehr unterschiedliche Herangehensweisen an den inklusiven Umsetzungsprozess bestehen. Das Vorgehen des jeweiligen Bundeslandes hat gravierende Auswirkungen auf die Bedeutung und Ausgestaltung des Schulbegleitdienstes, weshalb man kein bundesweites Konzept für Schulbegleitung vorfindet. In der hier vorliegenden Arbeit wurde eine Fokussierung auf den Freistaat Sachsen vorgenommen, wo die Inklusionsdebatte sehr kontrovers diskutiert und die Umsetzung inklusiver Beschulung mit Vorsicht in Gang gesetzt wurde. Nachdem die Autorin aus Perspektive der ausführenden Fachkraft die Komplexität der alltagspraktischen Ausübung sowie die Relevanz für zu begleitende Schüler und Schülerinnen erlebte, stellte sich ihr die Frage, wie Recruiting-Maßnahmen so verbessert werden können, dass Wartelisten beantragter Maßnahmen zur Schulbegleitung abgebaut und Anspruchsberechtigte innerhalb kürzerer Zeit nach Bekanntwerden des sozialpädagogischen Förderbedarfs entsprechend ihrer individuellen Ausgangslage inklusiv beschult werden können. Zu Beginn wird das Thema der schulischen Inklusion bundesweit sowie innerhalb Sachsens betrachtet, gefolgt von einer Darstellung des Schulbegleitdienstes als Berufsbild. Um trotz des in Kapitel 2.2 thematisierten Personalmangels in Sachsen ausreichend Mitarbeiter zu rekrutieren, stellt sich die Frage nach Ansätzen für Unternehmen, um dem Unterstützungsbedarf gerecht zu werden. So befasst sich Kapitel 2.3 mit der Anreiz-Beitrags-Theorie. Wie erfolgreiche und zeitgemäße Recruiting-Maßnahmen aussehen können, thematisiert Kapitel 2.4. Um zu konkretisieren und praxisbezogene Ansätze für ein zielgerichtetes Recruiting entwickeln zu können, wurde eine Online-Umfrage unter in Sachsen tätigen Schulbegleitern durchgeführt. Die erhobenen Daten wurden einer quantitativen und qualitativen Auswertung unterzogen, um daraus Schlussfolgerungen für ein zielgruppenspezifischer Recruiting-Strategien ableiten zu können.