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Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die vormoderne Wirtschaftsgeschichte Zentralasiens und der Seidenstraße, die mehrere Jahrtausende umfasst. Durch die Analyse einer Fülle von Quellen und Materialien veranschaulicht es die wiederholten wirtschaftlichen Blütezeiten der Seidenstraße, in denen sie über viele Jahrhunderte Orient und Okzident verband. Nomadische Steppenreiche beherrschten häufig Zentralasien, prägten dessen Wirtschaft und beeinflussten den Handel entlang der Seidenstraße. Das Buch untersucht die Ursachen und Auswirkungen des weitreichenden Booms des Überlandhandels…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die vormoderne Wirtschaftsgeschichte Zentralasiens und der Seidenstraße, die mehrere Jahrtausende umfasst. Durch die Analyse einer Fülle von Quellen und Materialien veranschaulicht es die wiederholten wirtschaftlichen Blütezeiten der Seidenstraße, in denen sie über viele Jahrhunderte Orient und Okzident verband. Nomadische Steppenreiche beherrschten häufig Zentralasien, prägten dessen Wirtschaft und beeinflussten den Handel entlang der Seidenstraße. Das Buch untersucht die Ursachen und Auswirkungen des weitreichenden Booms des Überlandhandels und erörtert gleichzeitig verschiedene interne und externe Faktoren, die zum allmählichen wirtschaftlichen Niedergang Zentralasiens und letztlichzum Ende der Seidenstraße führten. Schließlich wird erläutert, wie der wirtschaftliche Niedergang zum chinesischen und russischen Kolonialismus im 18. und 19. Jahrhundert beitrug. Detaillierte Informationen, z.B. über den Verlauf derSeidenstraße inden verschiedenen Epochen, werden in Form zahlreicher neu erstellter Karten angeboten.
Autorenporträt
Stephan Barisitz ist Senior Economist im Referat für Zentral-, Ost- und Südosteuropa der Österreichischen Nationalbank. Er trat im Dezember 1998 in die Bank ein und konzentriert sich auf die Länderforschung und das Monitoring von Russland, der Ukraine, der GUS und Südosteuropa sowie auf die Analyse des Banken- und Finanzsektors. Im Jahr 2008 legte Stephan seine Habilitationsprüfung in Wirtschaftsgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien) ab. Seine Habilitationsschrift beschäftigt sich mit der Transformation des Bankwesens in Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion seit den 1980er Jahren. Von 2009 bis 2013 war er Lektor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und forscht zur Wirtschaftsgeschichte Zentralasiens und der Seidenstraße. Bevor er 1998 nach Wien zurückkehrte, arbeitete er drei Jahre lang als Ökonom bei der OECD in Paris, wo er gemeinsam mit einem Kollegen das Russia-CIS-Bulgaria Desk der OECD-Wirtschaftsabteilung leitete. Davor war er von1992 bis 1995 am Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Institut (OSI) in Wien für Wirtschaftsforschung und die Redaktion von Institutspublikationen zuständig. Stephan begann seine Karriere 1986 als Wirtschaftswissenschaftler am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw). Stephan hatte an der Universität Innsbruck, Österreich, Volkswirtschaft studiert und nach einem Forschungsaufenthalt an der Carleton University, Ottawa, im selben Jahr seinen Doktortitel erworben.