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Dies ist ein außergewöhnliches Buch über Zen - und anders als sein Untertitel es erwarten lässt, mehr als nur ein Lebensrückblick oder gar eine Lebensbeichte. Der Autor, erklärtermaßen kein selbsternannter Zen-Meister, erst recht kein Nachwuchs-Rôshi mit Stammbaum, sondern lediglich jemand, der Zen in vollen Zügen genossen hat und - altersbedingt gemäßigt - weiterhin genießt: dieser mithin unautorisierte Autor will mit seinen neuerlichen Darlegungen ein letztes Mal bekräftigen, dass sich Zen auch dann sinnerfüllt und ertragreich praktizieren lässt, wenn es seiner herkömmlichen religiösen…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist ein außergewöhnliches Buch über Zen - und anders als sein Untertitel es erwarten lässt, mehr als nur ein Lebensrückblick oder gar eine Lebensbeichte. Der Autor, erklärtermaßen kein selbsternannter Zen-Meister, erst recht kein Nachwuchs-Rôshi mit Stammbaum, sondern lediglich jemand, der Zen in vollen Zügen genossen hat und - altersbedingt gemäßigt - weiterhin genießt: dieser mithin unautorisierte Autor will mit seinen neuerlichen Darlegungen ein letztes Mal bekräftigen, dass sich Zen auch dann sinnerfüllt und ertragreich praktizieren lässt, wenn es seiner herkömmlichen religiösen Glaubensinhalte entkleidet wird. Zen erweist sich dabei als ein wirksames Verfahren der Selbstfindung, allerdings eines Selbst, das sich selbst auch durchaus loszulassen vermag. Ein solches Zen ist mit kritischer Reflexion sehr wohl vereinbar; ja, es erlangt erst durch kritische Reflexion seine volle Ausreifung. Es führt uns - allen hochfahrenden Erwartungen, die es unterwegs zu erwecken vermag, zum Trotz - letztlich zu einer Haltung freudig-demütigen Sich-Bescheidens, lässt überraschend Raum für ganz unterschiedliche Wegverläufe und bewährt sich als tauglicher Wegweiser zu verlässlichem Lebensglück.www.teezeremonie-zen.de
Autorenporträt
Dietrich Roloff, Jahrgang 1934 und seit den achtziger Jahren auf dem Zen-Weg, ist zunächst mit ausführlich kommentierten Übersetzungen der drei großen Koan-Sammlungen Bi-yan-lu, Cong-rong-lu und Wu-men-guan hervorgetreten. Seine Übersetzungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie direkt aus der Originalsprache dieser Texte, dem Chinesischen, erfolgt sind. In der Folge hat er zwei weitere Bücher, ZEN ¿ vom Kopf auf die Füße gestellt und ZEN ¿ ¿Der Duft Hunderter von Blumen¿, vorgelegt, um die Bedeutung des chinesischen Chan für ein Zen des 21. Jahrhunderts herauszustellen. Mit seinem neuesten Buch ¿Zen und Zeit¿ finden seine langjährig-einschlägigen Bemühungen ihren Abschluss.