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Das Mittelmeer inspiriert seit jeher das europäische Dichten und Denken. Es ist ein paradigmatischer Raum für Interkulturalitätsforschung. Das Schwerpunktheft, herausgegeben von Tomislav Zelic, widmet sich den kulturellen Imaginationen des Mediterranen und der Interkulturalität in der klassischen Moderne, insbesondere bei Gottfried Benn, Hermann Hesse und Anna Seghers. Die Beiträge unterziehen den Kanon dabei einer doppelten Revision: Einerseits werden mitunter vergessene oder wenig beachtete Werke untersucht. Andererseits wird gezeigt, wie sich das Mittelmeer als das Andere Mitteleuropas…mehr

Produktbeschreibung
Das Mittelmeer inspiriert seit jeher das europäische Dichten und Denken. Es ist ein paradigmatischer Raum für Interkulturalitätsforschung. Das Schwerpunktheft, herausgegeben von Tomislav Zelic, widmet sich den kulturellen Imaginationen des Mediterranen und der Interkulturalität in der klassischen Moderne, insbesondere bei Gottfried Benn, Hermann Hesse und Anna Seghers. Die Beiträge unterziehen den Kanon dabei einer doppelten Revision: Einerseits werden mitunter vergessene oder wenig beachtete Werke untersucht. Andererseits wird gezeigt, wie sich das Mittelmeer als das Andere Mitteleuropas verstehen lässt und dabei als Fremdes zwar in Staunen versetzt, während es als solches zugleich konstitutiv für die Konstruktion des Eigenen ist.
Autorenporträt
Amelie Bendheim ist Assistenzprofessorin für Germanistische Mediävistik an der Université du Luxembourg. Till Dembeck (Dr. phil.), geb. 1976, ist Professor für Literatur und Mediendidaktik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literaturgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Mehrsprachigkeitsphilologie sowie Literatur-, Medien- und Kulturtheorie. Dieter Heimböckel (Dr. phil.), ist Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturalität, Drama und Theater, Literatur und Wissen/Nichtwissen sowie Moderne. Georg Mein (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Literatur und Interkulturalität, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Universität Luxemburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung. Gesine Lenore Schiewer, geb. 1961, ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth und Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen von Sprache und Emotion, kommunikativer Partizipation sowie interkultureller Literaturwissenschaft. Heinz Sieburg (Prof. Dr. phil.) lehrt und forscht am germanistischen Institut der Universität Luxemburg mit den Schwerpunkten germanistische Mediävistik und Linguistik.