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Michael J. Sullivan
Broschiertes Buch
Zeitfuge
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Allzu menschlich
Für Ellis Rogers kommt die Diagnose wie ein Schock: Er hat nur noch ein paar Monate zu leben. Nachdem er sein Leben lang auf Nummer sicher gegangen ist, setzt Rogers jetzt alles auf eine Karte - denn in seiner Garage hat er eine Zeitmaschine gebaut. Sein Plan: in die Zukunft reisen, um dort nach einem Mittel gegen seine Krankheit zu suchen. Doch als die Maschine tatsächlich funktioniert, katapultiert sie Rogers in eine Zeit, die mit unserer Gegenwart nichts mehr zu tun zu haben scheint ...
Für Ellis Rogers kommt die Diagnose wie ein Schock: Er hat nur noch ein paar Monate zu leben. Nachdem er sein Leben lang auf Nummer sicher gegangen ist, setzt Rogers jetzt alles auf eine Karte - denn in seiner Garage hat er eine Zeitmaschine gebaut. Sein Plan: in die Zukunft reisen, um dort nach einem Mittel gegen seine Krankheit zu suchen. Doch als die Maschine tatsächlich funktioniert, katapultiert sie Rogers in eine Zeit, die mit unserer Gegenwart nichts mehr zu tun zu haben scheint ...
Michael J. Sullivan, geboren 1961 in Detroit, begann zunächst eine Laufbahn als Illustrator und Künstler und gründete eine eigene Anzeigenagentur. 2005 beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Mit den Fantasy-Epen um die Diebesbande Riyria wurde er weltweit berühmt. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Fairfax in der Nähe von Washington, D. C. Zunächst publizierte Michael J. Sullivan seine sechsteilige 'Riyria'-Reihe sehr erfolgreich im Eigenverlag. Nach seinem großen Publikumserfolg wurden US-Verlage auf den Autor aufmerksam. Inzwischen wurde sein Fantasy-Epos in 14 Sprachen übersetzt und hat mehr als 100 Preise gewonnen.
Produktdetails
- Heyne Bücher 31678
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Hollow World
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 446
- Erscheinungstermin: 8. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 118mm x 37mm
- Gewicht: 364g
- ISBN-13: 9783453316782
- ISBN-10: 3453316789
- Artikelnr.: 41831430
Herstellerkennzeichnung
Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.heyne.de
+49 (0800) 5003322
Wie wird die Zukunft in sehr vielen Jahren wohl aussehen ?
In dem Buch Zeitfuge (1) von Michael J. Sullivan, geht es um Ellis Rogers, er ist sterbenskrank und hat nicht mehr lange zu Leben. Er verheimlicht seiner Frau Peggy, das er bald sterben wird. Gleichzeitig möchte er unbedingt in die …
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Wie wird die Zukunft in sehr vielen Jahren wohl aussehen ?
In dem Buch Zeitfuge (1) von Michael J. Sullivan, geht es um Ellis Rogers, er ist sterbenskrank und hat nicht mehr lange zu Leben. Er verheimlicht seiner Frau Peggy, das er bald sterben wird. Gleichzeitig möchte er unbedingt in die Zukunft reisen mit seiner selbstgebauten Zeitmaschine und er schafft es. Was ihn dort erwartet ist allerdings kurios und ganz anders als er gedacht hat, eigentlich wollte er doch nur in die Zukunft reisen um sich heilen zu lassen.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen und zu hören. Um eine Zeitreise geht es zwar etwas wenig im Buch, aber dafür viel um Ellis Rogers, um Pax, den Bewohner der Zukunft und um Warren Ellis bester Freund. Außerdem kommt ab einem Drittel der Geschichte plötzlich viel religiöses vor, weil Warren sich dafür interessiert. Ich finde die Beschreibung der Zukunft, wie sie angeblich sein soll ganz interessant.
Fazit:
Eine spannende Geschichte über Zeitreisen und wie die Zukunft aussehen soll. Ich kann die Geschichte für Leser empfehlen, die noch kaum etwas über Zeitreisen wissen, aber nicht für Leser die schon einiges darüber gelesen haben empfehlen.
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Zeitreisegeschichte ohne viel Neues
Zuerst einmal vorweg: Ich LIEBE SF, ganz besonders Zeitreisegeschichten. Da habe ich schon Bücher gelesen, die mich auf dem Sessel haben kleben lassen. Dieses gehört leider nicht dazu.
Warum das? Der Autor ist offensichtlich Fantasy-Autor und als …
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Zeitreisegeschichte ohne viel Neues
Zuerst einmal vorweg: Ich LIEBE SF, ganz besonders Zeitreisegeschichten. Da habe ich schon Bücher gelesen, die mich auf dem Sessel haben kleben lassen. Dieses gehört leider nicht dazu.
Warum das? Der Autor ist offensichtlich Fantasy-Autor und als solcher wohl nicht an die höhere Meßlatte in der SF gewöhnt. Nach dem Vorwort zu urteilen, hatte er viel Spaß beim Schreiben und seine Freunde wohl auch beim Lesen. Aber die sind offensichtlich auch an den schwächeren Level der Fantasy gewöhnt. Aber das weiß man natürlich am Anfang noch nicht.
Ellis Rogers, der Protagonist, baut nach einer alten, fehlerhaften Vorlage eine Zeitmaschine. Aus Getränkekisten und ein paar Gimmicks. Die Fehler der alten Vorlage hatte er vorher korrigiert, und als er jetzt eine tödliche Diagnose von seinem Arzt hört, setzt er sich kurzerhand in seine Zeitmaschine und startet 200 Jahre in die Zukunft. Da taucht dann aber ein Fehler auf: Er landet 2000 Jahre in der Zukunft. Soweit unwahrscheinlich, aber okay. Physik gibt es im Buch keine, keinerlei Begründung, wie das physikalisch oder pseudo-wissenschaftlich funktionieren sollte.
Wie auch immer, er landet im Wald und denkt, er sei der letzte lebende Mensch. Das stellt sich dann später als Trugschluß heraus. Es gibt schon noch Menschen, nur sind die in der Klonfabrik fabriziert: Alle kerngesund, resistent gegen alles, androgyn - aber offensichtlich nicht übermäßig mit Intelligenz geschlagen. Im Wald ist deshalb keiner, weil die gesamte Menschheit unter den Erdboden umgezogen ist und da mit phantastischer Technik ohne echtes Sonnenlicht fröhlich vor sich hin lebt.
Dann wird ein kleiner Krimi in die Handlung eingewebt: Eine Reihe von Morden ist aufzuklären, und weil die gleichgeschalteten Zukunftsmenschen sich in ihrer friedlichen Welt nicht damit auskennen, kommt Ellis gerade zur rechten Zeit, um bei der Aufklärung zu helfen. Dabei tut er sich mit einem "Arbeiter für den Frieden" aus der Zukunft zusammen. Ab dann wird es schräg und ich habe es immer weniger genossen: Das Übliche, was heutzutage immer dazugehört. :-(
Das Thema "Gleichschaltung", Vereinigung aller Gehirne zu einem großen Ganzen, erinnert an Andreas Eschbachs *Out-Trilogie, ist aber wesentlich weniger virtuos verarbeitet: Ein Buch, das man lesen kann, das aber im Wesentlichen aus Elementen aus verschiedensten SF-Büchern zusammengesetzt ist, ohne eigene neue Ideen auskommt und aufgrund des Dialogstils auch nicht besonders angenehm zu lesen ist.
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