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Dieses Buch interpretiert die Nikomachische Ethik des Aristoteles mit Blick auf die zeit-ontologischen Strukturen der Praxis. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass der Aristotelischen Ethik eine bestimmte Ontologie der Praxis zugrunde liegt, die sich durch Interpretation rekonstruieren lässt. Ausgehend von einer Rekonstruktion des zeitlichen Horizonts des Handelns und von einer Charakterisierung seines gegenständlichen Mediums wird das Aristotelische ethisch-normative Modell mit seinen Hauptstücken (Tugendlehre, Lehre von der Praktischen Vernünftigkeit, Glückseligkeitslehre) eingehend…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch interpretiert die Nikomachische Ethik des Aristoteles mit Blick auf die zeit-ontologischen Strukturen der Praxis. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass der Aristotelischen Ethik eine bestimmte Ontologie der Praxis zugrunde liegt, die sich durch Interpretation rekonstruieren lässt. Ausgehend von einer Rekonstruktion des zeitlichen Horizonts des Handelns und von einer Charakterisierung seines gegenständlichen Mediums wird das Aristotelische ethisch-normative Modell mit seinen Hauptstücken (Tugendlehre, Lehre von der Praktischen Vernünftigkeit, Glückseligkeitslehre) eingehend erörtert; es gewinnt, so zeigt sich, in seinen Motiven und Artikulationen an Transparenz, wenn sich die Interpretation an jenen Praxisstrukturen und an den Möglichkeitsbedingungen von Kontingenz, Faktizität und Zeit orientiert.
Autorenporträt
Professor Dr. phil. Alejandro G. Vigo, Lic. phil., geb. 1958 in Buenos Aires (Argentinien), lehrt Philosohie an der Universität Los Andes in Santiago (Chile). Veröffentlichungen zu Platon, Aristoteles, Kant und Heidegger.